Franui & Nikolaus Habjan

Alles nicht wahr

SOLD OUT!

 

Begin: 7:00 pm
End: 8:30 pm
No Break!

 

A Georg Kreisler song night

 

Clarinet, Bass Clarinet Johannes Eder

Tuba Andreas Fuetsch

Soprano and Alt Saxophone, Clarinet Romed Hopfgartner

Double Bass, Accordion Markus Kraler

Harp, Zither, Vocals Angelika Rainer

Hackbrett, Vocals Bettina Rainer

Trumpet, Vocals Markus Rainer

Trumpet, Vocals, Conducting Andreas Schett

Valve Trombone, Vocals Martin Senfter

Violine Nikolai Tunkowitsch

Puppet Artist, Piper Nikolaus Habjan

Musicbanda Franui


Puppet artist and whistle artist Nikolaus Habjan and the Musicbanda Franui have devised a celebrated evening with songs by the great Austrian song composer, expert in human nature and word acrobat Georg Kreisler (1922-2011).  The programme can be experienced for the first time in Tyrol and brings together virtuoso puppetry, singing, sarcastic texts and a unique constellation of instruments consisting of cimbalom, harp, zither, violin, double-bass, accordion as well as all kinds of woodwind and brass instruments.

 

The most important protagonist of the evening is ‘Lady Bug’, an elderly soubrette created by Nikolaus Habjan who purports to have been on a farewell tour with Franui for fifteen years (in reality it is already 17 years).  She dedicates her unique expressiveness devotedly to Kreisler’s creativity as a song-writer and is quick-tempered, opinionated, ingenious, even though she can also be endearing and charming.  However, during the course of events her artist’s name proves to be fateful: ‘Lady Bug’ not only means ladybird, but also brings to mind a program error.  No matter what, she has to recognize that she is only a plaything.

 

“And a miracle has occurred: it works, in this way it works.  The magnificent wicked biting melancholy songs by Georg Kreisler appear in a fresh new guise, carefully modernised and renovated, rescued into a different time.” (Eva Menasse)

Fri 14. Jul
19:00 h → Festspielhaus

Musicbanda Franui


Musicbanda Franui

Franui ist der Name einer ganz bestimmten Almwiese im kleinen, 1402 Meter über dem Meer gelegenen Osttiroler Dorf Innervillgraten, in dem die Musiker von Franui großteils aufgewachsen sind. Das Wort ist rätoromanischen Ursprungs und verweist auf die geografische Nähe Innervillgratens zum ladinischen Sprachraum in den Dolomiten.

 

Die Musicbanda gleichen Namens spielt seit 1993 in nahezu unveränderter Besetzung und ist bei vielen Festivals und Konzertveranstaltern zu Gast (u.a. Wiener Konzerthaus, Burgtheater Wien, Salzburger Festspiele, Stiftung Mozarteum Salzburg, Tiroler Festspiele Erl, Bregenzer Festspiele, Ruhrtriennale, Radialsystem V Berlin, KunstFestSpiele Herrenhausen, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Schauspielhaus Hamburg, Philharmonie Köln, Elbphilharmonie Hamburg, Philharmonie und Grand Théatre Luxemburg, Les Nuits de Fourvière Lyon, Holland Festival).

 

Franui wurden mit ihren Aneignungen der Lieder von Schubert, Schumann, Brahms und Mahler bekannt. Dabei versteht sich das Ensemble als „Umspannwerk zwischen Klassik, Volksmusik, Jazz und zeitgenössischer Kammermusik“; manches Mal wird die klassische Vorlage in all ihrer Schönheit liebevoll zelebriert, manches Mal vom Kopf auf die Füße gestellt (oder umgekehrt), skelettiert, angereichert, übermalt, weitergedacht. Dabei verschwimmen die Grenzen zwischen Interpretation, Improvisation, Arrangement und (Re-)Komposition.

 

Bei ihren Konzerten und Musiktheaterproduktionen verbünden sie sich häufig mit herausragenden Bühnenpartnern, u.a. mit dem Sänger Florian Boesch, dem Puppenspieler Nikolaus Habjan, dem Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger oder den Schauspielern Sven-Eric Bechtolf, Dörte Lyssewski und Peter Simonischek. Zum 20jährigen Bestehen des Ensembles sorgte ein Konzert auf der 2300 m hoch gelegenen Almwiese Franui für Furore, zu dem nach einer etwa 3-stündigen Wanderung an die 1500 Besucher kamen. Das Programm „Tanz Boden Stücke“ (feat. Wolfgang Mitterer) hatte 2014 bei der Stiftung Mozarteum in Salzburg Premiere und erschien im Februar 2016 unter dem Titel „Tanz! (Franz)“ auf CD.

 

Bei der Mozartwoche 2017 folgte die Uraufführung von „ENNUI. Geht das immer so weiter?“ (mit Peter Simonischek), einer musiktheatralischen Annäherung an den MusikKosmos Wolfgang A. Mozarts. Im Wiener Konzerthaus steht Franui seit 2015 jährlich im Mittelpunkt des Festivals „Gemischter Satz“, bei dem Musik, Bildende Kunst, Literatur und Wein in einem neuen Zusammenspiel präsentiert werden.

 

Die CDs von Franui erscheinen beim Label col legno und wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet (Preis der deutschen Schallplattenkritik, Pasticcio-Preis von Radio Ö1, Toblacher Komponierhäuschen).