Beginn: 18:00 Uhr
Pause: 18:50 Uhr
Ende: ca. 19:50 Uhr
JOHANN SEBASTIAN BACH
Kantate "Herz und Mund und Tat und Leben" BWV 147
JOHANN SEBASTIAN BACH
Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048
PAUSE
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
„Ombra mai fu“ aus der Oper "Serse"
Mezzosopran: Bianca Andrew
"Chi perde un momento" aus der Oper "Giulio Cesare in Egitto"
Countertenor: Iurii Lushkevich
„Lascia ch‘io pianga“ aus der Oper „Rinaldo“
Countertenor: Iurii Lushkevich
„Dopo notte atra e funesta“ aus der Oper "Ariodante"
Mezzosopran: Bianca Andrew
ANTONIO VIVALDI
Auszug aus "Die vier Jahrezeiten"
"L'inverno - der Winter" Op. 8 Nr. 4, RV 297
Orchester und Chor der Tiroler Festspiele Erl
Musikalische Leitung und Cembalo Simone Di Felice
Sopran Elena Villalón
Mezzosopran Bianca Andrew
Countertenor Iurii Iushkevich
Tenor Michael Porter
Bass Frederic Jost
Violine Francesco Iorio
Am 2. Weihnachtsfeiertag dieses Jahres möchten die Tiroler Festspiele Erl gern den Erfolg des Vorjahres wiederholen: Barocke Klänge haben die Winterfestspiele 2022 eingeläutet und das Publikum erfreut - so soll es auch dieses Jahr sein.
Der Fokus liegt auf Bach und Händel. Beide im selben Jahr geboren, beide mit universeller Prägung, wobei der eine – Händel – quer durch Europa reiste und seine Erfahrungen vor Ort sammelte, während der andere - Bach – nur bis Lübeck kam und sich alles Wissen aus Partituren fremder Länder aneignete. Beide sorgten mit ihrem Schaffen, darunter zahlreiche große Sakralwerke, aber auch weltliche Konzerte, für ihre Unsterblichkeit. Im Gegensatz zu Bach, der nie eine Oper komponierte, waren es bei Händel um die 40. Begegnet sind sich diese beiden bedeutenden Persönlichkeiten der Tonschöpfung nie. Auf der Erler Bühne wird das zumindest musikalisch nachgeholt.