Richard Wagner

Die Walküre

Alle Vorstellungen finden im Passionsspielhaus statt

 

Mit deutschen und englischen Übertiteln

Orchester der Tiroler Festspiele Erl

Musikalische Leitung Erik Nielsen

Regie Brigitte Fassbaender

Bühnenbild & Kostüme Kaspar Glarner

Licht Jan Hartmann

Video Bibi Abel

Dramaturgie Mareike Wink

Siegmund Marco Jentzsch

Wotan Simon Bailey

Sieglinde Irina Simmes

Brünhilde Christiane Libor

Hunding Anthony Robin Schneider

Fricka Bianca Andrew

Helmwige Ilia Staple

Gerhilde Mojca Bitenc

Ortlinde Nina Tarandek

Waltraute Karolina Makuła

Roßweiße Anna-Katharina Tonauer

Schwertleite Marvic Monreal

Log Ian Koziara


"Wir schreiben in der „Walküre“, dem „ersten Tag“ der Tetralogie von Richard Wagner, die Geschichte des Unterganges der Götterwelt fort. Wotans Verzweiflung und die daraus folgende, bittere Resignation sind im „Rheingold“ zwingend vorgezeichnet, die Brückenschläge zum Geschehen im machtvollen Drama „Walküre“ unüberhörbar. Nicht nur durch Wagners abgehobene Kunstsprache, wenn am Schluss vom „Rheingold“ der Text von Wotan und Loge weit hinaus, bis zur „Götterdämmerung“ weist, sondern auch durch Wagners grandiose Leitmotivik, die in der „Walküre“ Situationen anklingen lässt, die im „Rheingold“ stattgefunden haben.

 

Der seit „ Rheingold“ von Wotan erträumte Held wird in der „Walküre“, zum Leben erweckt und begegnet uns als Siegmund in der leidenschaftlichen, aber unseligen Verbindung mit seiner Zwillingsschwester Sieglinde. Beide von Wotan gezeugt mit einer Frau aus dem Menschengeschlecht der Wälsungen. Dem geopferten Helden Siegmund folgt Siegfried, dessen Heldentum eher fragwürdig bleibt. Auch er verlässt die Welt des „Ringes“, ohne Wotans Traum von Freiheit und Unabhängigkeit erfüllen zu können.

 

Von Wotans 9 Töchtern, den Walküren, ist Brünnhilde, die aus der Beziehung zu Erda entstandene, seine „Wunschmaid“, sein Alter Ego, die Titelfigur dieses ersten, tragisch sich entwickelnden Tages. Wotans Gebot missachtend, kann sie den Tod des von Wotan geopferten Helden Siegmund, ihres Halbbruders, nicht aufhalten und wird vom Göttervater, der ihr ob ihres Ungehorsams die Göttlichkeit entzieht, in die Menschenwelt verbannt, bis Siegfried sie aus der Verbannung erlöst...Und so verzahnt sich die Handlung der Tetralogie weiter und weiter, genial konzipiert von Wagner, der mit seinem „Ring“ ein bahnbrechendes, visionäres, bis in unsere Zeit gültiges Menschheits- und Endzeitdrama geschaffen hat."

 

Diese Veranstaltung ist auch im Abo buchbar.
Ring-24-Abo

Sa 06. Jul
17:00 Uhr → Passionsspielhaus

Ausverkauft

Mi 24. Jul
17:00 Uhr → Passionsspielhaus

Orchester der Tiroler Festspiele Erl

Erik Nielsen

Musikalische Leitung

Brigitte Fassbaender

Regie

Kaspar Glarner

Bühnenbild & Kostüme

Jan Hartmann

Licht

Bibi Abel

Video

Mareike Wink

Dramaturgie

Marco Jentzsch

Siegmund

Simon Bailey

Wotan

Irina Simmes

Sieglinde

Christiane Libor

Brünhilde

Anthony Robin Schneider

Hunding

Bianca Andrew

Fricka

Ilia Staple

Helmwige

Mojca Bitenc

Gerhilde

Nina Tarandek

Ortlinde

Karolina Makuła

Waltraute

Anna-Katharina Tonauer

Roßweiße

Marvic Monreal

Schwertleite

Ian Koziara

Log


Orchester der Tiroler Festspiele Erl

Musik wächst aus der Begeisterung eines über die Jahre zusammengewachsenen, motivierten und exzellent vorbereiteten Ensembles, das sich einen Ruf als eines der besten Wagnerorchester weltweit erarbeitet und die Tiroler Festspiele Erl international bekannt gemacht hat. 1999 formierte sich das Orchester der Tiroler Festspiele unter der Leitung von Gustav Kuhn, inzwischen spielen Musiker*innen aus 20 Nationen zusammen. Junge Spitzentalente, Musiker*innen aus großen internationalen Orchestern, Kammermusikspezialist*innen und Dozent*innen kommen so jährlich im Sommer und Winter, seit 2017 auch im Herbst und an Ostern im Rahmen der Tiroler Festspiele Erl zusammen. Zum Repertoire des Klangkörpers gehören neben den zehn großen Musikdramen Richard Wagners und Opern von Strauss, Mozart, Beethoven, Verdi und Rossini auch die Symphonien Beethovens und viele weitere zentrale Werke des Konzertrepertoires sowie zeitgenössische Werke und Uraufführungen. Seit der Sommersaison 2022 ist Erik Nielsen Chefdirigent des Orchesters der Tiroler Festspiele Erl.


Erik
Nielsen

Erik Nielsen ist seit 2022 Chefdirigent der Tiroler Festspiele Erl, wo er den gesamten „Ring des Nibelungen“ leitet und bereits für „Le postillon de Lonjumeau“ sowie bei zahlreichen Konzerten am Pult stand. Seit 2015 Chefdirigent des Sinfonieorchesters Bilbao, wird er 2024 seine neunte und letzte Spielzeit mit dem Orchester beschließen. Von 2016 bis 2018 war Erik Nielsen Musikdirektor des Theaters Basel.

 

Auch mit der Oper Frankfurt verbindet ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit. Zu seinen jüngsten Engagements zählen u. a. „Rusalka“ und „Norma“ an der Semperoper Dresden, „Salome“ am Opernhaus Zürich, die Uraufführung von Manfred Trojahns „Eurydice – Die Liebenden blind“ an der De Nationale Opera Amsterdam, „Peter Grimes“, „Das Rheingold“ und Křeneks „Karl V.“ an der Bayerischen Staatsoper, „Pelléas et Mélisande“ an der Semperoper Dresden, „Peter Grimes“ und Trojahns „Orest“ am Opernhaus Zürich, „Billy Budd“ und Lachenmanns „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ an der Oper Frankfurt sowie „The Rake’s Progress“ in Budapest. Künftige Pläne umfassen „Aida“ in Frankfurt und „Oedipus Rex“ / „Antigone“ an De Nationale Opera Amsterdam.

 

Konzerte führten Erik Nielsen u. a. nach Oslo, Manchester, Stockholm, Madrid, Straßburg, Lissabon, Basel, zum Aspen Music Festival und zum Interlochen Center for the Arts. Nach dem Studium von Harfe, Oboe und Dirigieren in New York und Philadelphia war er als Harfenist Mitglied der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker.


Brigitte
Fassbaender

Brigitte Fassbaender, die in Erl den kompletten „Ring des Nibelungen“ inszeniert, zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen unserer Zeit. Bis 1994 verfolgte sie eine aufsehenerregende internationale Karriere als Mezzosopranistin, welche sie mit den wichtigen Partien ihres Faches an alle führenden Opernhäuser und zu den renommiertesten Festspielen der Welt führte. An die 300, vielfach ausgezeichnete, Einspielungen – ein Großteil davon im Lied- und Konzertbereich – bezeugen die Bedeutung der Münchner und Wiener Kammersängerin.

 

Seit 1994 widmet sich Brigitte Fassbaender ganz der Regie und hat inzwischen rund 90 Inszenierungen im In- und Ausland auf die Bühne gebracht. Zu ihren jüngsten Arbeiten zählt die Uraufführung von Vito Žurajs / Händl Klaus’ Oper „Blühen“ an der Oper Frankfurt. Zwischen 1995 und 1997 war Brigitte Fassbaender Operndirektorin am Staatstheater Braunschweig, von 1999 bis 2012 leitete sie als Intendantin das Tiroler Landestheater Innsbruck.

 

Von 2009 bis 2017 war sie Künstlerische Leiterin des Richard-Strauss-Festivals Garmisch-Partenkirchen. Seit 2002 leitet sie das Festival „Eppaner Liedsommer“. Die Förderung junger Talente war und ist Brigitte Fassbaender ein wichtiges Anliegen: Als gefragte Gesangspädagogin unterrichtet sie weltweit in Meisterkursen. 2019 erschienen ihre Memoiren „Komm’ aus dem Staunen nicht heraus“


Kaspar
Glarner

Kaspar Glarner wurde in Zürich geboren und studierte in Paris. Er entwirft regelmäßig Bühnenbilder und Kostüme für Inszenierungen von Keith Warner, darunter „Volo di notte“ / „Il prigionero“, „Death in Venice“, „Falstaff“, „Lear“ und jüngst „Der Zar lässt sich fotografieren“ / „Die Kluge“ an der Oper Frankfurt sowie „Otello“ am ROH Covent Garden in London. An der Wiener Staatsoper hatte in der aktuellen Spielzeit ihre gemeinsame Lesart von „Die Meistersinger von Nürnberg“ Premiere.

 

Für Walter Sutcliffe entwarf Kaspar Glarner die Ausstattung zu „Owen Wingrave“, „The Turn of the Screw“ und „Tiefland“ in Toulouse, „Die Gespenstersonate“ an der Oper Frankfurt, „Rigoletto“ in Santiago de Chile und Belfast sowie Gounods „Faust“ am Staatstheater Karlsruhe. Auch mit Johannes Erath verbindet Kaspar Glarner eine langjährige Zusammenarbeit: „Les Contes d’Hoffmann“ in Bern, „Aida“ in Köln, „Lohengrin“ in Graz und Oslo, „I masnadieri“ an der Bayerischen Staatsoper, sowie an der Oper Frankfurt die Uraufführung von „Der Mieter“ und 2022/23 „Die Meistersinger von Nürnberg“.

 

In Frankfurt erarbeitete er auch mit Anselm Weber „Lady Macbeth von Mzensk“. Kaspar Glarners Arbeiten waren weiterhin u. a. in San Francisco, Tokio, Santiago de Chile, Kopenhagen, Prag, Warschau, Straßburg, Toulouse und beim Festival-d’Aix-en-Provence zu sehen. Für die Tiroler Festspiele Erl erarbeitete er auch mit Brigitte Fassbaender Wagners „Ring des Nibelungen“.


Jan
Hartmann

Jan Hartmann, der bei den Tiroler Festspielen Erl bereits das Licht für „Rusalka“, „L’elisir d’amore“ und „Francesca da Rimini“ entwarf und den gesamten „Ring des Nibelungen“ begleitet, ist seit 1999 an der Oper Frankfurt engagiert. Dort arbeitete er 2011 zum ersten Mal als Lichtdesigner für die Produktion „Neunzehnhundert“.

 

Es folgten u. a. „Idomeneo“, „Der goldene Drache“, „Julietta“, „Le cantatrici villane“, „Pierrot lunaire“ / „Anna Toll“ (Uraufführung), „Rigoletto“, „L’Africaine“, „Das schlaue Füchslein“, „Dalibor“, „The Medium“ / „Satyricon“, „Pénélope“, „La gazzetta“, „Amadigi“, „A Midsummer Night’s Dream“, die Uraufführung „Blühen“ und „Le vin herbé“.

 

2023/24 erarbeitet er u. a. „Der Traumgörge“ und „Tannhäuser“. Daneben arbeitete Jan Hartmann für verschiedene Musiktheater-, Tanz-, Schauspiel- und Filmprojekte, u. a. mit dem Balthasar-Neumann-Ensemble für das „Festa Teatrale Carneval“ in Hongkong, mit der Choreografin Deborah Hay für die Produktion „As Holy Sites Go“ sowie für „Falstaff“ am Nationaltheater Mannheim. Seit 2013 ist er als Dozent für Lichtgestaltung an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main tätig.


Bibi
Abel

Die Videokünstlerin Bibi Abel studierte an der Kölner Werkkunstschule und absolvierte eine Weiterbildung zur Multimedia Entwicklerin. Engagements führten sie u. a. an die Oper Köln, die Oper Frankfurt, das Aalto-Musiktheater Essen, die Bayerische Staatsoper in München, das Theater an der Wien, an die Schauspielhäuser von Bochum, Düsseldorf, Köln, Graz und Zürich, an das Theater Gessnerallee in Zürich, das Maxim Gorki Theater in Berlin, das Teatro Massimo in Palermo und das Teatro dell’Opera in Rom.

 

Dabei verbindet Bibi Abel eine kontinuierliche Zusammenarbeit dem Regisseur Johannes Erath. Weitere Regisseur*innen, mit denen sie zusammenarbeitete, sind u. a. David Bösch, Jan Bosse, Vincent Boussard, Agnese Cornelio, Heike M. Götze, Tilmann Köhler, Andreas Kriegenburg, Vera Nemirova und Keith Warner. Bei den Tiroler Festspielen Erl zeichnet sie für das Video in „Der Ring des Nibelungen“ sowie 2022 auch in „Bianca e Falliero“ verantwortlich.

 

Künftige Engagements umfassen u. a. Trojahns „Septembersonate“ an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf und einen „Abend für Arnold Schönberg“ zum 150. Geburtstag des Komponisten für das Musiktheater an der Wien.


Mareike
Wink

Mareike Wink begleitet bei den Tiroler Festspielen Erl Brigitte Fassbaenders Inszenierung von „Der Ring des Nibelungen“. Hier gastierte sie bereits für „Rusalka“, „Le postillon de Lonjumeau“ und „Francesca da Rimini“.

 

Seit 2013 ist Mareike Wink als Dramaturgin an der Oper Frankfurt engagiert, wo sie mit Regisseur*innen wie David Hermann, Jens-Daniel Herzog, Nadja Loschky, Benedikt von Peter, Hans Walter Richter, R. B. Schlather, Lydia Steier, Katharina Thoma und Keith Warner, mit Dirigent*innen wie Martyn Brabbins, Dennis Russell Davies, Johannes Debus, Leo Hussain, Karsten Januschke, Eun Sun Kim, Erik Nielsen, Alexander Soddy, Sebastian Weigle und Lothar Zagrosek sowie mit Komponisten wie Peter Eötvös, Helmut Lachenmann, Rolf Riehm, Manfred Trojahn und Vito Žuraj zusammenarbeitet.

 

Die von ihr begleitete Lesart des „Schlauen Füchsleins“ von Ute M. Engelhardt wurde mit dem Götz-Friedrich-Preis 2016 ausgezeichnet, die Frankfurter Erstaufführung dreier Einakter von Ernst Křenek als „Wiederentdeckung des Jahres 2018“ bei den International Opera Awards gefeiert. Als Gastdramaturgin ist sie auch für die Internationale Bachakademie Stuttgart tätig. Mareike Wink studierte Musik-, Theater- und Medienwissenschaften sowie Germanistik in Frankfurt und Rom, und war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Frankfurt.

 


Marco
Jentzsch

Marco Jentzsch studierte Gesang bei Irmgard Hartmann-Dressler in Berlin. Als Ensemblemitglied in Erfurt und Hannover war er u.a. als Tamino, Belmonte, Edgardo und Rossillon zu erleben. 2009 debütierte er in Köln als Stolzing („Die Meistersinger von Nürnberg“), den er in der Folge auch an der Komischen Oper Berlin (Regie: Andreas Homoki) sowie beim Glyndebourne Festival 2011 sang.

 

2010 debütierte er an der Nederlandse Opera Amsterdam als Erik („Der fliegende Holländer“), kurz darauf an der Mailänder Scala als Froh („Das Rheingold“) unter Daniel Barenboim. Diese Partie sang er später auch an der Staatsoper Unter den Linden. Partien wie Erik, Parsifal, Stolzing, Lohengrin, Max, Peter Grimes, Tambourmajor, Alviano ("Die Gezeichneten“) und Bacchus führten Marco Jentzsch an die Hamburgische Staatsoper, die Oper Köln, nach Tel Aviv (unter Leitung von Zubin Mehta ), nach Zürich und Basel (Apollo in „Daphne“), Wiesbaden, an die Dresdner Semperoper, an die Mailänder Scala und an die Oper Leipzig.

 

Zuletzt debütierte er an der Volksoper Wien in der Titelrolle von „Hoffmanns Erzählungen“, am Theater Klagenfurt als Tannhäuser und in der Spielzeit 2020/21 als Florestan in Beethovens „Fidelio“ am Landestheater Linz. In 2021/22 folgten seine erste Ring Produktion, beginnend mit Rheingold (Loge), am Theater Bern und sein Tristan-Debüt am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. In der aktuellen Spielzeit 2022/23 singt er den Florestan in einer Neuproduktion von Beethovens "Fidelio" in der Regie von Evelyn Herlitzius am Staatstheater Wiesbaden und er debütiert mit der Rolle des Siegmund in  "Die Walküre" wiederum am Theater Bern.

 

Im Frühjahr 2023 folgt eine Aufführungsserie von Wagners "Tannhäuser" auf der Wartburg in Eisenach, in der er den Tannhäuser singen wird. Eine Neuproduktion von Wagners "Tannhäuser" unter der musikalischen Leitung von Thomas Guggeis, Anfang 2024, führt den Künstler erstmalig an die Oper Frankfurt. Auch dort wird er als Tannhäuser zu erleben sein.


Simon
Bailey

Simon Bailey war zuletzt u. a. als Don Pasquale am Staatstheater Saarbrücken, als Orest („Elektra“) an der Oper Frankfurt und als Mr Redburn („Billy Budd“) am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen zu erleben. Zukünftige Pläne umfassen Balstrode („Peter Grimes“) und Don Bartolo („Il barbiere di Siviglia“) an der ENO Baylis.

 

Jüngere Engagements brachten ihn als Wanderer („Siegfried“) nach Bilbao, als David Strom in der Uraufführung von Defoorts „The Time of Our Singing“ an das Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, als Der Totenrichter in „Die Verurteilung des Lukullus“ an die Staatsoper Stuttgart, als Händels Achilla an das Theater an der Wien, als Klingsor („Parsifal“) an die Opéra National du Rhin in Straßburg, als Kutusow („Krieg und Frieden“) an die Welsh National Opera und das ROH Covent Garden sowie als Mozarts Leporello an das Staatstheater Wiesbaden und an die WNO.

 

Der gebürtige Brite, Gewinner des Wales Theatre Award 2018, ist auch als Konzertsänger international gefragt und war weiterhin mit Partien wie Méphistophélès („La damnation de Faust“), Jochanaan („Salome“), Mozarts Figaro oder den vier Bösewichtern in „Les Contes d’Hoffmann“ an Häusern wie dem Teatro alla Scala in Mailand, der Oper Vlaanderen und dem Theater Basel eingeladen. An der Oper Frankfurt, deren Ensemble er viele Jahre angehörte, sang Simon Bailey u. a. Peter („Hänsel und Gretel“), Mr Redburn („Billy Budd“), Gunther („Götterdämmerung“), Klingsor, Gelone („L’Orontea“), Don Magnifico („La Cenerentola“) sowie die Hauptpartie von „Herzog Blaubarts Burg“.


Irina
Simmes

Die Sopranistin Irina Simmes, die im vergangenen Sommer bei den Tiroler Festspielen Erl als Sieglinde („Die Walküre“) debütierte, gibt nun ihr Debüt als Gutrune. Für ihre Sieglinde wurde sie 2022 als "Sängerin des Jahres" ("Opernwelt") und 2023 für den Österreichischen Musiktheaterpreis nominiert.

 

Kürzlich gastierte sie als Pat Nixon („Nixon in China“) an der Oper Dortmund, deren Ensemble sie zuvor angehörte und wohin sie in der kommenden Spielzeit als Freia („Das Rheingold“) zurückkehren wird. Als Violetta („La traviata“), die sie bereits am diversen Theatern sang war sie jüngst am Aalto-Musiktheater Essen zu erleben.

 

2019 sang Irina Simmes an der Oper Frankfurt Gerhilde („Die Walküre“), nachdem sie dort erstmals als Konstanze („Die Entführung aus dem Serail“) unter der Leitung von Sebastian Weigle gastierte. Zahlreiche weitere Mozart-Partien zählen zu ihrem Repertoire: Pamina („Die Zauberflöte“), Gräfin („Le nozze di Figaro“), Fiordiligi („Così fan tutte“) und Donna Anna („Don Giovanni“). Am Staatstheater in Karlsruhe gastierte sie als Isolde in Avner Dormans „Wahnfried“ sowie in Mozarts „Lucio Silla“.

 

Zu ihrem Repertoire zählen u. a. Laura in Korngolds „Der Ring des Polykrates“, Musetta („La Bohème“), Rosalinde („Die Fledermaus“) und Micaëla („Carmen“), aber auch Raritäten des Barock (u. a. Pilade in Traettas „Ifigenia in Tauride“) sowie Werke des zeitgenössischen Musiktheaters wie Josts „Rumor“ oder Harneits „Abends am Fluss“. Irina Simmes absolvierte ihre Gesangsausbildung an der Folkwang Universität der Künste Essen und absolvierte das Opernstudio des Musiktheaters im Revier Gelsenkirchen.


Christiane
Libor

Christiane Libor singt an Häusern wie den Staatsopern in Berlin, Dresden, Hamburg und Stuttgart, der Oper Frankfurt, dem Opernhaus Zürich, der Opéra Bastille in Paris sowie den Opernhäusern von Washington und Seattle Partien des jugendlichen bis dramatischen Sopranfachs.

 

Sie arbeitet mit renommierten Orchestern und Dirigent*innen wie Philippe Auguin, Marek Janowski, Philippe Jordan, Kurt Masur, Ingo Metzmacher, Marc Minkowski, Sebastian Weigle, Antoni Wit, Simone Young und Jaap van Zweden zusammen. Gastengagements der jüngsten Zeit umfassen ihr Debüt als Turandot am Staatstheater Karlsruhe, Leonore („Fidelio“) an der West Australian Opera in Perth unter Asher Fisch und mit dem Los Angeles Philhamonic Orchestra unter Gustavo Dudamel sowie Brünnhilde („Götterdämmerung“) an der Staatsoper Stuttgart.

 

An der Oper Leipzig, wo sie 2018 erstmals alle drei Brünnhilden sang, wird Christiane Libor in der kommenden Spielzeit als Wagner Isolde und Strauss’ Elektra zu erleben sein. Inzwischen hat die Sopranistin fast alle Wagner-Partien ihres Fachs interpretiert. Die gebürtige Berlinerin und Preisträgerin des O. E.-Hasse-Preises der Berliner Akademie der Künste und des Internationalen Mozart-Wettbewerbs Salzburg studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ bei Anneliese Fried und wurde weiterhin von Dietrich Fischer-Dieskau und Brigitte Fassbaender unterrichtet. Seit 2011 ist Christiane Libor als Professorin an der Hochschule für Musik in Karlsruhe tätig.


Anthony Robin
Schneider

Der österreichisch-neuseeländische Bass Anthony Robin Schneider gastierte bei den Tiroler Festspielen in Erl bereits als Fafner („Das Rheingold“) und Hunding („Die Walküre“).

 

2018/19 debütierte er als der Wirt in „Der ferne Klang“ (CD bei OehmsClassics) an der Oper Frankfurt, deren Ensemble er seit 2019/20 angehört. Neben dieser Partie sang er in der aktuellen Saison u. a. Hans Schwarz („Die Meistersinger von Nürnberg“) sowie die Titelpartie von Händels „Hercules“. In Frankfurt gab er zuvor seine Debüts als Ibn-Hakia („Iolanta“) und Panas („Die Nacht vor Weihnachten“; „Aufführung des Jahres 2021/22“) und war als Cirillo („Fedora“) sowie als Heinrich der Vogler („Lohengrin“) zu hören, den er im Winter an De Nationale Opera Amsterdam verkörpern wird.

 

Weitere Partien seines Repertoires sind Bartolo („Le nozze di Figaro“) und Verwalter / Sergeant („Lady Macbeth von Mzensk“), Ein Mönch / Großinquisitor („Don Carlo“) und Sparafucile („Rigoletto“). Im Februar 2022 kehrte Anthony Robin Schneider als Sarastro / Sprecher („Die Zauberflöte“) an die Houston Grand Opera zurück, deren Opernstudio der an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia ausgebildete Sänger absolvierte.

 

Weitere Gastengagements umfassten bisher Der Schatten Hectors („Les Troyens“) an der Wiener Staatsoper, Truffaldin („Ariadne auf Naxos“) an der Santa Fe Opera und mit dem Cleveland Orchestra, Baron / Großinquisitor („Candide“) ebenfalls in Santa Fe, Mesner („Tosca“), Fabrizio (Rossinis „La pietra del paragone“) sowie Der Tod („Der Kaiser von Atlantis“) und Duc de Hoël („Le vin herbé“) an der Wolf Trap Opera. Anthony Robin Schneider war Stipendiat der Kiri Te Kanawa Foundation.


Bianca
Andrew


Ilia
Staple

Die gebürtige Linzerin Ilia Staple erhielt ihre Gesangsausbildung an der Universität ihrer Heimatstadt in der Klasse von Katerina Beranova. 

Seit 2018 ist sie Ensemblemitglied des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München, wo sie u.a. als Königin der Nacht („Die Zauberflöte“), Gilda („Rigoletto“), Musetta („La Bohème“), Gretel („Hänsel und Gretel“), Ida („Der junge Lord“) und als 1. Grauer Herr (in Wilfried Hillers „Momo“) zu erleben war/ist. 

Von 2016 bis 2018 war Ilia Staple Mitglied des Oberösterreichischen Opernstudios am Landestheaters Linz und sang dort u. a. Despina („Così fan tutte“), Rosetta (in Erich Zeisls „Leonce und Lena“), Flaminia („Il mondo della luna“) und Bellezza („Il trionfo del tempo e del disinganno“).

Am Salzburger Landestheater überzeugte sie als Cagliari („Wiener Blut“) und als Eliza Doolittle („My fair Lady“). Ilia Staple gastierte bei den Musicalfestwochen Bad Leonfelden als Christine („Das Phantom der Oper“) und als Maria („West Side Story“). 

Im Rahmen des internationalen Brucknerfestes war die junge Sopranistin als Blonde („Die Entführung aus dem Serail“) und als Bubikopf („Der Kaiser von Atlantis“) zu erleben. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Eurydike („Orpheus in der Unterwelt“),  Bronislawa („Der Bettelstudent“), Christl („Der Vogelhändler“), Adele („Die Fledermaus“) und Cunegonde („Candide“). 

Im Sommer 2021 gastiert Ilia Staple erstmals bei den Tiroler Festspielen in Erl als Woglinde in Richard Wagners „Das Rheingold“. 


Mojca
Bitenc


Die slowenische Sopranistin Mojca Bitenc trat in Erl u.a. bereits im Neujahrskonzert 2022 auf. Am Slowenischen Nationaltheater für Oper und Ballett in Ljubljana war sie nach ihrem Debüt als Euridice („Orfeo ed Euridice“) u.a. als Donna Anna, in der Titelpartie von Viktor Parmas „Ksenija“, als Antonia („Les Contes d’Hoffmann“), Violetta („La Traviata“), Mařenka („Die verkaufte Braut“), Pamina („Die Zauberflöte“), Nedda („I Paggliacci“) und Marguerite („Faust“) erleben. Am Slowenischen Nationaltheater Maribor sang sie Liu („Turandot“) und trat bei der Sommeroper Alden Biesen als Tatjana („Eugen Onegin“) auf. Im Anschluss an ihren großen Erfolg als Gräfin Almaviva („Le nozze di Figaro“) bei den Bregenzer Festspielen kehrte sie als Micaëla und für Dvořáks „Te deum“ mit den Wiener Symphonikern dorthin zurück. Am Kroatischen Nationaltheater in Rijeka sang sie 2021 die Hauptpartie in Zoran Juranićs neuer Oper „Opera po Kamovu“. Mojca Bitenc studierteGesang an den Musikakademien von Ljubljana und Zagreb sowie Medizin an der Universität Ljubljana. Sie ist Preisträgerin zahlreicher renommierter Gesangswettbewerbe, darunter der International Singing Competition Lav Mirski, der Ada Sari International Vocal Artistry Competition, des Internationalen Mozartwettbewerbs Salzburg und des Internationalen Gesangswettbewerbs Ferruccio Tagliavini.


Nina
Tarandek

Nina Tarandek sang im Winter 2021/22 bei den Tiroler Festspielen Erl Beppe in Mascagnis „L’amico Fritz“ und trat hier zuvor in Bachs „Matthäus-Passion“ auf, die vom ORF übertragen wurde. Bis 2020 war die Mezzosopranistin im Ensemble der Oper Frankfurt, wo sie zuletzt mit großem Erfolg Zerlina („Don Giovanni“), Tebaldo („Don Carlo“), Cleone in Faurés „Pénélope“ und Madama La Rosa in Rossinis „La gazzetta“ interpretierte. Ihr Repertoire umfasst weiterhin Händels Sesto („Giulio Cesare in Egitto“), Mozarts Dorabella und Cherubino, Angelina („La Cenerentola“), Flora („La Traviata“) und Waltraute („Die Walküre“). Gastengagements führten die Mezzosopranistin u.a. an die Semperoper Dresden, die Volksoper Wien, das Theater an der Wien, zu den Opernfestspielen St. Margarethen, an die Vilnius City Opera und Teatro Teresa Carreno Caracas. Beim Cantiere Internazionale d’Arte Montepulciano begeisterte sie in der italienischen Erstaufführung von Sciarrinos „Luci mie traditrici“. Auch für die Interpretation der für sie geschriebenen Titelpartie in der Uraufführung von Christoph Ehrenfellners „Mae Mona“ erntete sie großen Beifall. Nina Tarandek konzertierte u.a. mit dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester, mit dem BR Sinfonieorchester unter Franz Welser-Most („Das schlaue Füchslein“), mit dem Mozarteum Orchester Salzburg und mit den Wiener Philharmonikern im Rahmen einer Tournee in China. Die gebürtige Kroatin studierte in Wien und gewann 2006 den Ersten Preis beim Fidelio-Wettbewerb in Wien.


Karolina
Makuła

Karolina Makuła, die im Winter 2022 als Mercadantes Paolo bei den Tiroler Festspielen in Erl zu erleben war, gab ihr professionelles Debüt an der Opera Nova in Bydgoszcz als Cherubino („Le nozze di Figaro“). Die Absolventin der Feliks Nowowiejski Musikakademie in Bydgoszcz war ab 2017 Mitglied der Akademia Operowa des Teatr Wielki in Warschau und trat an der polnischen Nationaloper u. a. in Prokofiews „Der feurige Engel“ auf.

 

Mit dieser Produktion gastierte die Mezzosopranistin auch beim Festival in Aix-en-Provence. Zu weiteren Partien der gebürtigen Polin zählen Olga („Eugen Onegin“), Zweite Dame („Die Zauberflöte“) und Fricka („Das Rheingold“). Von 2019/20 bis 2021/22 war Karolina Makuła Stipendiatin des Opernstudios der Oper Frankfurt, wo sie u. a. als Tisbe („La Cenerentola“), Mercédès („Carmen“), Olga („Die lustige Witwe“), Gräfin von Ceprano („Rigoletto“) und Pippo („La gazza ladra“), Kate Pinkerton („Madama Butterfly“) und Second Witch („Dido and Aeneas“) zu erleben war.

 

Weiterhin debütierte sie dort als Desdemona in Rossinis „Otello“ und stand in „Rigoletto“, als Enrichetta di Francia („I puritani“) sowie als Francesca in der Uraufführung von Lucia Ronchettis „Inferno“. Für Schrekers „Der ferne Klang“ und die Premiere von Weills „Der Zar lässt sich fotografieren“ kehrte sie in der aktuellen Spielzeit nach Frankfurt zurück.


Anna-Katharina
Tonauer

Die österreichische Mezzosopranistin Anna-Katharina Tonauer zählt seit der Spielzeit 2016/17 zum Ensemble des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München, wo sie mit Partien wie Charlotte („Werther“), Angelina und Tisbe („La Cenerentola“), Hänsel („Hänsel und Gretel“), Dorabella („Così fan tutte“), Zweite Dame („Die Zauberflöte“), Nancy („Martha“), Maddalena („Rigoletto“), Lucy („Die Dreigroschenoper“), Olga („Eugen Onegin“), Smeton („Anna Bolena“), Rosina („Der Barbier von Sevilla“), Die Muse / Niklas („Hoffmanns Erzählungen“) und Cherubino („Le nozze di Figaro“) zu erleben ist.

 

Gastengagements führten die junge Sängerin in der Titelpartie von „La Cenerentola“ ans Pfalztheater Kaiserslautern sowie ans Stadttheater Heilbronn, als Tisbe („La Cenerentola“) an die Oper Frankfurt, als Rosina ans Nationaltheater Mannheim, als Maddalena an das Aalto Musiktheater Essen, als Primavera („La Gloria di Primavera“) zur Styriarte Graz und als Mozarts Dorabella nach Salzburg, Linz, Graz und Wien.

 

Anna-Katharina Tonauer studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Gabriele Fontana und Karlheinz Hanser. Wegweisende Impulse erhielt sie in Meisterkursen u. a. von Brigitte Fassbaender, Anne Sofie von Otter, Helmut Deutsch und Leopold Spitzer. 2014 wurde sie mit dem Ersten Preis bei Musica Juventutis ausgezeichnet, dotiert mit einem Liederabend im Wiener Konzerthaus.


Marvic
Monreal

Die maltesische Mezzosopranistin Marvic Monreal war bis 2021/22 Mitglied des Frankfurter Opernstudios. Dort trat sie in Partien wie Martha („Iolanta“), Lucia („La gazza ladra“) und Diakonissin („Król Roger“), als Erste Magd in Dallapiccolas „Ulisse“ („Wiederentdeckung des Jahres 2022“, International Opera Awards) und La suor zelatrice („Suor Angelica“) auf, sowie zuletzt als Olga („Eugen Onegin“).

 

In Kürze debütiert Marvic Monreal am Royal Opera House Covent Garden als Floßhilde („Das Rheingold“) sowie in der Philharmonie Berlin in Dvořáks „Stabat mater“. Jüngste Engagements beinhalten Maddalena („Rigoletto“) an der Litauischen Nationaloper in Vilnius sowie Mercédès („Carmen“), Verdis Requiem und Daniel („Belshazar“) in Malta. Vergangene Auftritte führten sie als Dido („Dido and Aeneas“) an das Teatru Manoel in Valletta, als Marthe („Faust“) an die Winterbourne Opera in Salisbury sowie als Bradamante („Alcina“), Vénus („Orphée aux enfers“), Older Woman in Dove’s „Flight“ und Carmen in „La tragédie de Carmen“ an die Royal Academy Opera.

 

2018/19 war sie Mitglied des National Opera Studios London. Als Teilnehmerin des Young Singers Project 2017 debütierte die vielfache Preisträgerin mit Pisana („I due foscari“; konzertant) bei den Salzburger Festspielen. Als Konzertsängerin war sie u. a. in Mahlers 2. Sinfonie in der Royal Festival Hall in London zu hören und trat für das Online-Programm des Malta Philharmonic Orchestra gemeinsam mit Diana Damrau und Nicolas Testé auf.


Ian
Koziara

Der aus Chicago stammende Ian Koziara war drei Jahre lang Mitglied im Opernstudio der Metropolitan Opera und arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Yannick Nezet-Séguin, Bertrand de Billy und Marco Armiliato zusammen. Dort debütierte der Tenor als Enrique in Thomas Adès’ „The Exterminating Angel“. Es folgten Auftritte in „Parsifal“, Nico Muhlys „Marnie“, in „Die Zauberflöte“ und Puccinis „La Fanciulla del West“. An der Oper Frankfurt feierte Ian Koziara ein fulminantes Debüt als Fritz in Franz Schrekers „Der ferne Klang“. Regelmäßig ist er auch in Konzerten zu erleben. Ian Koziaras Repertoire reicht u.a. von Honeggers „Le Roi David“, Händels „Messiah“, Edward Elgars „The Dream of Gerontius“ bis zu Brittens „Serenade für Tenor, Horn und Streicher“. Auftritte beim Glimmerglass Festival sind geplant.