Richard Wagner: PARSIFAL
Orchester und Chor der Tiroler Festspiele ErlMusikalische Leitung: Asher Fisch
Regie: Philipp M. Krenn
Bühnenbild: Heike Vollmer
Kostüme: Regine Standfuss
Licht: Stefan Schlagbauer
Video: Thomas Achitz
Dramaturgie: Werner Hintze
Amfortas: Michael Nagy
Titurel: Clive Bayley
Gurnemanz: Brindley Sherratt
Parsifal: Jonas Kaufmann
Klingsor: Georg Nigl
Kundry: Irene Roberts
1. Gralsritter: Marius Pallesen
2. Gralsritter: Lukas Enoch Lemcke
1. Knappe: Annina Wachter
2. Knappe: Nicole Chirka
3. Knappe: Gustavo Quaresma
4. Knappe: Lukas Siebert
1. Blumenmädchen, 1. Gruppe: Annina Wachter
2. Blumenmädchen, 1. Gruppe: Stefani Krasteva
3. Blumenmädchen, 1. Gruppe: Zoe Hippius
1. Blumenmädchen, 2. Gruppe: Nicole Chirka
2. Blumenmädchen, 2. Gruppe: Maya Gour
3. Blumenmädchen, 2. Gruppe: Karis Tucker
Stimme von Oben: Karis Tucker
Bayreuth, 1882: Aufruhr in Wagners wortreich wundersamem Weihespiel. Der „Parsifal“ ist zu kurz geraten! Damit der Bühnenzauber synchron zur Musik abschnurrt, fehlen ein paar Takte. „Was denn, nu soll ich wohl gar meterweise komponieren!“, schimpft Wagner, der staunen würde, wie heutige technische Raffinessen den Timing-Stress eindampfen.
In Erl stellt sich der österreichische Regisseur Philipp Maria Krenn mit seinem Team der Geschichte des „reinen Toren“ – auch ohne Passionsspielhaus, dafür aber, wie bereits in vergangenen Jahren, passend zur Osterzeit. Diese Tradition, neu belebt, ist ein Geschenk an alle „Parsifal“-Freunde, die auch in dieser Saison nicht auf den „Meditationsrausch“ verzichten wollen.