Richard Wagner

Götterdämmerung

Alle Vorstellungen finden im Passionsspielhaus statt

Mit deutschen und englischen Übertiteln

Orchester und Chor der Tiroler Festspiele Erl

Musikalische Leitung Erik Nielsen

Regie Brigitte Fassbaender

Bühnenbild & Kostüme Kaspar Glarner

Licht Jan Hartmann

Video Bibi Abel

Dramaturgie Mareike Wink

Siegfried Vincent Wolfsteiner

Gunther Manuel Walser

Alberich Craig Colclough

Hagen Robert Pomakov

Brünnhilde Christiane Libor

Gutrune Irina Simmes

Waltraute Zanda Švēde

Erste Norn Marvic Monreal

Zweite Norn Anna-Katharina Tonauer

Dritte Norn Monika Buczkowska

Woglinde Anna Nekhames

Wellgunde Karolina Makuła

Floßhilde Katharina Magiera


Wotans Speer ist zerschlagen, der Schicksalsfaden der Nornen gerissen und der Fluch der Macht ist auf die nächste Generation übergegangen. – Im letzten Teil von Wagners „Ring“-Tetralogie haben Wotans Nachkommen Brünnhilde und Siegfried, die sich im „Siegfried“ gerade erst liebend gefunden haben, immer heftiger mit den fatalen Verstrickungen zu kämpfen, welche sich seit dem Es-Dur-Akkord des „Rheingolds“ vor unseren Augen entfalten.

 

Denn Alberichs Sohn Hagen eifert seinem Vater nach, der einst das Gold aus dem Rhein geraubt hatte: Auch er giert nach dem Ring, dessen Besitzer inzwischen Siegfried und Brünnhilde heißen. Hagen instrumentalisiert seine Halbgeschwister Gunther und Gutrune, um endlich an das ersehnte Schmuckstück zu gelangen. Nun da Fafner tot, Wotan machtlos und Siegfried unwissend ob der Macht des Ringes ist, beschwört Alberich seinen Sohn einmal mehr: „Ich – und du! Wir erben die Welt“.

 

Mit der „Götterdämmerung“ bringen Regisseurin Brigitte Fassbaender und Dirigent Erik Nielsen die Erler Neuproduktion von Wagners Opus magnum zu Ende. Wird die Liebe Lug und Trug standhalten? Wird der Ring, und damit die Macht über die Welt, tatsächlich in die Hände eines Zwerges und seines Sohnes gelangen? Oder findet das Gold am Ende vielleicht doch noch den Weg zurück in den Rhein, wo es so schmerzlich von den Rheintöchtern vermisst wird?

So 16. Jul
15:00 Uhr → Passionsspielhaus
So 23. Jul
15:00 Uhr → Passionsspielhaus
Sa 29. Jul
17:00 Uhr → Passionsspielhaus

Orchester und Chor der Tiroler Festspiele Erl

Erik Nielsen

Musikalische Leitung

Brigitte Fassbaender

Regie

Kaspar Glarner

Bühnenbild & Kostüme

Jan Hartmann

Licht

Bibi Abel

Video

Mareike Wink

Dramaturgie

Vincent Wolfsteiner

Siegfried

Manuel Walser

Gunther

Craig Colclough

Alberich

Robert Pomakov

Hagen

Christiane Libor

Brünnhilde

Irina Simmes

Gutrune

Zanda Švēde

Waltraute

Marvic Monreal

Erste Norn

Anna-Katharina Tonauer

Zweite Norn

Monika Buczkowska

Dritte Norn

Anna Nekhames

Woglinde

Karolina Makuła

Wellgunde

Katharina Magiera

Floßhilde


Orchester und Chor der Tiroler Festspiele Erl

Musik wächst aus der Begeisterung eines über die Jahre zusammengewachsenen, motivierten und exzellent vorbereiteten Ensembles, das sich einen Ruf als eines der besten Wagnerorchester weltweit erarbeitet und die Tiroler Festspiele Erl international bekannt gemacht hat. 1999 formierte sich das Orchester der Tiroler Festspiele unter der Leitung von Gustav Kuhn, inzwischen spielen Musiker*innen aus 20 Nationen zusammen. Junge Spitzentalente, Musiker*innen aus großen internationalen Orchestern, Kammermusikspezialist*innen und Dozent*innen kommen so jährlich im Sommer und Winter, seit 2017 auch im Herbst und an Ostern im Rahmen der Tiroler Festspiele Erl zusammen. Zum Repertoire des Klangkörpers gehören neben den zehn großen Musikdramen Richard Wagners und Opern von Strauss, Mozart, Beethoven, Verdi und Rossini auch die Symphonien Beethovens und viele weitere zentrale Werke des Konzertrepertoires sowie zeitgenössische Werke und Uraufführungen. Seit der Sommersaison 2022 ist Erik Nielsen Chefdirigent des Orchesters der Tiroler Festspiele Erl.


Erik
Nielsen

Erik Nielsen ist mit der Saison 2022 neuer Chefdirigent der Tiroler Festspiele Erl, wo er den gesamten „Ring des Nibelungen“ leitet und bereits für „Le postillon de Lonjumeau“ sowie diverse Konzerte am Pult stand. Seit 2015 ist er Chefdirigent des Sinfonieorchesters Bilbao, dessen 100. Spielzeit mit der Saison 2021/22 gefeiert wird. Von 2016 bis 2018 war Erik NIelsen Musikdirektor des Theaters Basel, auch mit der Oper Frankfurt verbindet ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit. Zu seinen jüngsten Engagements zählen die Uraufführung von Manfred Trojahns „Eurydice - Die Liebenden blind“ an der Dutch National Opera, Křeneks „Karl V.“ an der Bayerischen Staatsoper, „Oedipus Rex“, „Il prigioniero“ und „Pelléas et Mélisande“ an der Semperoper Dresden, „Peter Grimes“ und Trojahns „Orest“ am Opernhaus Zürich, „Billy Budd“ und Lachenmanns „Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“ sowie „Norma“ an der Oper Frankfurt, Usandizagas „Mendi Mendiyan“, Bachs „Johannes-Passion“ und „Salome“ in Bilbao sowie „The Rake’s Progress“ in Budapest. Künftige Planungen umfassen u.a. „Rusalka“ an der Semperoper Dresden und „Salome“ am Opernhaus Zürich. Konzerte führten Erik Nielsen u.a. nach Oslo, Manchester, Stockholm, Madrid, Straßburg, Lissaon, Basel, zum Aspen Music Festival und zum Interlochen Center for the Arts. Nach dem Studium von Harfe, Oboe und Dirigieren in New York und Philadelphia war er als Harfenist Mitglied der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker.


Brigitte
Fassbaender

Brigitte Fassbaender, die in Erl den kompletten "Ring des Nibelungen" inszeniert, zählt zu den bedeutendsten Künstlerinnen unserer Zeit. Bis 1994 verfolgte sie eine aufsehenerregende internationale Karriere als Mezzosopranistin, welche sie mit den wichtigen Partien ihres Faches an alle führenden Opernhäuser und zu den renommiertesten Festspielen der Welt führte. An die 300, vielfach ausgezeichnete, Einspielungen – ein Großteil davon im Lied- und Konzertbereich – bezeugen die Bedeutung der Münchner und Wiener Kammersängerin. Seit 1994 widmet sich Brigitte Fassbaender ganz der Regie und hat inzwischen 85 Inszenierungen im In- und Ausland auf die Bühne gebracht. Zwischen 1995 und 1997 war sie Operndirektorin am Staatstheater Braunschweig, von 1999 bis 2012 leitete sie als Intendantin das Tiroler Landestheater Innsbruck. Von 2009 bis 2017 war sie Künstlerische Leiterin des Richard-Strauss-Festivals Garmisch-Partenkirchen, seit 2002 leitet sie das Festival „Eppaner Liedsommer“. Die Förderung junger Talente war und ist Brigitte Fassbaender ein wichtiges Anliegen: Als gefragte Gesangspädagogin unterrichtet sie weltweit in Meisterkursen. 2019 erschienen ihre Memoiren „Komm’ aus dem Staunen nicht heraus“.


Kaspar
Glarner

Kaspar Glarner wurde in Zürich geboren und studierte in Paris. Er entwirft regelmäßig Bühnen und Kostüme für Inszenierungen von Keith Warner, darunter „Volo di notte / Il prigionero“, „Death in Venice“, „Falstaff“ und „Lear“ an der Oper Frankfurt, wo 2022/23 „Die Kluge / Der Zar lässt sich fotografieren“ zur Premiere kommt, sowie „Otello“ am ROH Covent Garden in London. An der Wiener Staatsoper hat 2022/23 ihre gemeinsame Lesart von „Die Meistersinger von Nürnberg“ Premiere. Für Walter Sutcliffe entwarf Kaspar Glarner die Ausstattung zu „Owen Wingrave“, „Die Gespenstersonate“ „Rigoletto“, „The Turn of the Screw“, „Tiefland“ und Gounods „Faust“. Auch mit Johannes Erath verbindet Kaspar Glarner eine langjährige Zusammenarbeit: „Les Contes d’Hoffmann“ in Bern, „Aida“ in Köln, „Lohengrin“ in Graz und Oslo, „I masnadieri“ an der Bayerischen Staatsoper sowie an der Oper Frankfurt die Uraufführung von Arnulf Herrmanns „Der Mieter“ und 2022/23 „Die Meistersinger von Nürnberg“. In Frankfurt erarbeitete er zuvor auch mit Anselm Weber „Lady Macbeth von Mzensk“. Kaspar Glarners Arbeiten waren weiterhin u.a. in San Francisco, Tokio, Santiago de Chile, Kopenhagen, Prag, Warschau, Straßburg, Toulouse und beim Festival d’Aix-en-Provence zu sehen. Für die Tiroler Festspiele Erl erarbeitet er mit Brigitte Fassbaender den „Ring des Nibelungen“ und entwarf Bühne und Kostüme für Hans Walter Richters Lesart von „Le postillon de Lonjumeau“.


Jan
Hartmann

Jan Hartmann, der bei den Tiroler Festspielen Erl bereits das Licht für „Rusalka“, „L’elisir d’amore“ entwarf und den gesamten „Ring des Nibelungen“ begleitet, ist seit 1999 an der Oper Frankfurt engagiert. Dort wird er in der aktuellen Spielzeit mit Brigitte Fassbaender die Uraufführung „Blühen“ erarbeiten und das Licht für „Le vin herbé“ gestalten.

 

2011 entwickelte er zum ersten Mal das Licht für eine Neuproduktion: „Neunzehnhundert“. Es folgten u.a. „Idomeneo“ „Der goldene Drache“, „Julietta“, „Le cantatrici villane“, „Pierrot lunaire / Anna Toll“ (Uraufführung), „Rigoletto“, „L’Africaine“, „Das schlaue Füchslein“, „Dalibor“, „The Medium / Satyricon“, „Pénélope“, „La gazzetta“, „Amadigi“ und „A Midsummer Night’s Dream“.

 

Daneben arbeitete Jan Hartmann für verschiedene Musiktheater-, Tanz-, Schauspiel- und Filmprojekte, u.a. mit dem Balthasar-Neumann-Ensemble für das „Festa Teatrale Carneval“ in Hongkong, mit der Choreografin Deborah Hay für die Produktion „As Holy Sites Go“ sowie für „Falstaff“ am Nationaltheater Mannheim. Seit 2013 ist er als Dozent für Lichtgestaltung an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main tätig.


Bibi
Abel

Die Videokünstlerin Bibi Abel studierte an der Kölner Werkkunstschule und absolvierte eine Weiterbildung zur Multimedia
Entwicklerin. Engagements führten sie u. a. an die Oper Frankfurt, das Aalto-Musiktheater Essen, die Bayerische Staatsoper in München, das Theater an der Wien, an die Schauspielhäuser von Bochum, Düsseldorf, Köln, Graz und Zürich, an das Theater Gessnerallee in Zürich, das Maxim Gorki Theater in Berlin und das Teatro Massimo in Palermo. Dabei verbindet Bibi Abel eine kontinuierliche Zusammenarbeit dem Regisseur Johannes Erath. Weitere Regisseur*innen, mit denen sie zusammenarbeitete, sind u. a. David Bösch, Jan Bosse, Vincent Boussard, Agnese Cornelio, Heike M. Götze, Tilmann Köhler, Andreas Kriegenburg, Vera Nemirova und Keith Warner. Bei den Tiroler Festspielen Erl zeichnet sie auch für das Video in Brigitte Fassbaenders „Der Ring des Nibelungen“ verantwortlich. Künftige Engagements umfassen u. a. Berlioz’ „Les Troyens“ an der Oper Köln und „Die Meistersinger von Nürnberg“ an der Oper Frankfurt.


Mareike
Wink

Mareike Wink gastierte bereits für „Le postillon de Lonjumeau“ (Regie: Hans Walter Richter) und „Rusalka“ (Regie: Florentine Klepper) bei den Tiroler Festspielen in Erl, wo sie auch Brigitte Fassbaenders Inszenierung von Wagners „Ring des Nibelungen“ begleitet.

 

Seit 2013 ist Mareike Wink als Dramaturgin an der Oper Frankfurt engagiert, wo sie mit Regisseur:innen wie David Hermann, Jens-Daniel Herzog, Benedikt von Peter, R.B. Schlather, Lydia Steier, Katharina Thoma und Keith Warner, mit Dirigent:innen wie Martyn Brabbins, Dennis Russell Davies, Johannes Debus, Leo Hussain, Karsten Januschke, Eun Sun Kim, Erik Nielsen, Alexander Soddy, Sebastian Weigle und Lothar Zagrosek sowie mit Komponisten wie Peter Eötvös, Helmut Lachenmann, Rolf Riehm, Manfred Trojahn und Vito Žuraj zusammenarbeitet.

 

Die von ihr begleitete Regiearbeit von Ute M. Engelhardt des „Schlauen Füchsleins“ wurde mit dem Götz-Friedrich-Preis 2016 ausgezeichnet, die Frankfurter Erstaufführung dreier Einakter von Ernst Křenek bei den International Opera Awards zur „Wiederentdeckung des Jahres 2018“ gewählt. Als Gastdramaturgin ist sie auch für die Internationale Bachakademie Stuttgart tätig. Mareike Wink studierte Musik-, Theater- und Medienwissenschaften sowie Germanistik in Frankfurt und Rom, und war Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes.

 


Vincent
Wolfsteiner

Der Münchner Tenor Vincent Wolfsteiner studierte am New England Conservatory bei William Cotten und debütierte innerhalb kurzer Zeit als Rodolfo/La Bohème an der Grantite State Opera in New Hampshire. Es folgten weitere Engagements mit Rollen wie Don José/Carmen, Turiddu/Cavalleria rusticana, Coraddo/Il Corsaro und Canio/Pagliacci u.a. in Massachussets, New York, Florida und New Hampshire. Durch den designierten GMD Peter Leonard kam er an das Volkstheater Rostock, wo er Rollen wie den Prinzen in Die Liebe zu den drei Orangen, Graf Zedlau/Wiener Blut, Max/Der Freischütz, Erik/Der fliegende Holländer, Hans/Die verkaufte Braut und Des Grieux/Manon Lescaut übernahm. 

 

In den folgenden Jahren gastierte Vincent Wolfsteiner u.a. an der Staatsoper Hannover, Komischen Oper Berlin, am Anhaltischen Staatstheater Dessau, Theater Gera/Altenburg, Theater Freiburg, Staatstheater Darmstadt, Oldenburgischen Staatstheater sowie bei den Opernfestspielen Heidenheim, wo er Partien wie Siegmund/Die Walküre, Florestan/Fidelio, Aegisth/Elektra, Bacchus/Ariadne auf Naxos, Geharnischter/Die Zauberflöte, Piccolomini in Weinbergers Wallenstein, Offizier in Hindemiths Cardillac und Carlo Santos in Weills Der Kuhhandel.

 

Nach zwei Spielzeiten (2012-14) als festes Ensemblemitglied des Staatstheater Nürnberg wechselte er zur Saison 2015/16 ins Ensemble der Oper Frankfurt und gab sein Hausdebüt in der Titelpartie von Verdis Otello. Seitdem sang er dort u.a. sämtliche Tenorhauptrollen aller vier Teile von Wagners Ring, die Titelpartien in Tristan und Isolde, Lohengrin, Peter Grimes und Andrea Chénier, Erik/Der fliegende Holländer, Calaf/Turandot, Luigi/Il tabarro, Maurizio/Adriana Lecouvreur und Filka Morozov/Aus einem Totenhaus.

 

In der vergangenen Spielzeit war er in Frankfurt als Bacchus/Ariadne auf Naxos und Tambourmajor/Wozzeck sowie bei seinem Hausdebüt am Theater an der Wien als Hüon/Oberon zu erleben. Ferner übernahm er 2018 den Tristan/Tristan und Isolde an der Staatsoper Unter den Linden Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim und bei den Bayreuther Festspielen den Siegmund/Die Walküre. In der Saison 19/20 gab Vincent Wolfsteiner zunächst sein gefeiertes Rollendebüt als Herodes/Salome an der Staatsoper Unter den Linden , danach sang er den Tristan in der Neuproduktion der Oper Frankfurt unter der Leitung von Sebastian Weigle.


Manuel
Walser

Der Schweizer Bariton Manuel Walser studierte Gesang bei Thomas Quasthoff an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und schloss sein Studium mit Auszeichnung ab. Beim internationalen Wettbewerb „Das Lied“ in Berlin wurde er 2013 mit dem 1. Preis und dem Publikumspreis ausgezeichnet. Manuel Walser war bis 2019 für fünf Spielzeiten festes Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Im Januar 2018 gab er sein Debüt an der Berliner Staatsoper Unter den Linden als Harlekin in Strauss‘ „Ariadne auf Naxos“. Manuel Walser geht seit langem einer regen Konzerttätigkeit nach. Er arbeitete bislang mit so renommierten Orchestern wie dem Concertgebouw Orkest, den Wiener Symphonikern, der Staatskapelle Dresden, dem Israel Philharmonic Orchestra, dem Tonkünstlerorchester Niederösterreich, dem Orchestre de la Suisse Romande, der J. S. Bach-Stiftung, dem Concentus Musicus Wien, dem Ensemble Pygmalion unter Dirigenten wie Anja Bihlmaier, Alfred Eschwé, Stefan Gottfried, Manfred Honeck, Ton Koopman, Jonathan Nott, Raphaël Pichon und Andreas Spering. Manuel Walser widmet sich mit besonderer Leidenschaft der Gattung Lied. Liederabende führten ihn nach Barcelona, Paris, in die Londoner Wigmore Hall und zur Schubertíada Vilabertran in den Pierre-Boulez Saal, ins Konzerthaus Berlin, zu den Salzburger Festspielen, in den Wiener Musikverein, nach München, Zürich und zur Schubertiade Schwarzenberg. Das Wiener Konzerthaus präsentierte Manuel Walser in der Saison 2019-2020 als "Great Talent" mit unterschiedlichen Konzerten, wodurch er seine Vielseitigkeit unter Beweis stellen konnte.


Craig
Colclough


Der amerikanische Bassbariton Craig Colclough begann seine Karriere an der Los Angeles Opera, wo er nach wie vor regelmäßig zu Gast ist, zuletzt als Peter („Hänsel und Gretel“) und Monterone („Rigoletto“). Wichtige internationale Engagements umfassen Macbeth an der Metropolitan Opera in New York, Telramund („Lohengrin“), Macbeth und Falstaff an der Opera Vlaanderen, Pistola („Falstaff“) am ROH Covent Garden in London, Scarpia („Tosca“) an der Canadian Opera Company in Toronto, Doristo („L’arbore di Diana“) an der Minnesota Opera, Falstaff und Donner („Das Rheingold“) an der Arizona Opera, Kurwenal („Tristan und Isolde“) und Scarpia an der English National Opera in London sowie Fra Melitone („La forza del destino“) an der Oper Frankfurt. Auf dem Konzertpodium war Craig Colclough u.a. als Timur („Turandot“) mit dem Simón Bolívar Symphony Orchestra of Venezuela unter Gustavo Dudamel, als Dottore Grenvil („La traviata“) mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, in Beethovens 9. Sinfonie mit der Orange County Philharmonic Society sowie mit dem Israeli Symphony und California Philharmonic Orchestra zu erleben. Wichtige Dirigenten und Regisseure, mit denen er zusammen arbeitete, sind u.a. James Conlon, Edward Gardner, Ramon Tebar, Richard Jones, Woody Allen und Daniel Kramer. Craig Colclough war Nachwuchskünstler an der Florida Grand Opera und Filene Young Artist an der Wolf Trap Opera.


Robert
Pomakov


Christiane
Libor

Christiane Libor singt an Opernhäusern wie den Staatsopern in Berlin, Dresden und Hamburg, der Oper Frankfurt, dem Opernhaus Zürich, der Opéra Bastille in Paris sowie den Opernhäusern von Washington und Seattle Partien des jugendlichen bis dramatischen Sopranfachs. Sie arbeitet mit renommierten Orchestern und Dirigent*innen wie Philippe Auguin, Marek Janowski, Philippe Jordan, Kurt Masur, Ingo Metzmacher, Marc Minkowski, Sebastian Weigle, Antoni Wit, Simone Young und Jaap van Zweden zusammen. Gastengagements der jüngsten Zeit umfassen Christiane Libors Debüt als Turandot am Staatstheater Karlsruhe, Leonore („Fidelio“) an der West Australian Opera in Perth unter Asher Fisch und mit dem Los Angeles Philhamonic Orchestra unter Gustavo Dudamel sowie 2022/23 Brünnhilde in der Neuproduktion der „Götterdämmerung“ an der Staatsoper Stuttgart. Inzwischen hat die Sopranistin fast alle Wagner-Partien ihres Fachs interpretiert; 2018 sang sie erstmals alle Brünnhilden in der „Ring“-Produktion der Oper Leipzig. Die gebürtige Berlinerin und Preisträgerin des O.E.-Hasse-Preises der Berliner Akademie der Künste und des Internationalen Mozart-Wettbewerbs Salzburg studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ bei Anneliese Fried und wurde weiterhin von Dietrich Fischer-Dieskau und Brigitte Fassbaender unterrichtet. Seit 2011 ist Christiane Libor als Professorin an der Hochschule für Musik in Karlsruhe tätig.


Irina
Simmes

Die Sopranistin Irina Simmes wird Sommer 2023 ihr Debüt als Gutrune (Götterdämmerung) bei den Tiroler Festspielen in Erl geben wo sie bereits vergangene Saison mit der Partie der Sieglinde (Die Walküre) für grosse Aufmerksamkeit sorgte. Regie führt erneut Brigitte Fassbaender. 

Zuletzt war sie Mitglied im Ensemble der Oper Dortmund, wo sie unter anderem als Lisa (Das Land des Lächelns) ihren Einstand gab. Diese Spielzeit ist sie dort als Pat Nixon (Nixon in China) als Gast in einer Inszenierung von Martin G. Berger zu erleben.

 

Ebenso war sie an der Oper Frankfurt als Gerhilde (Die Walküre) zu hören, nachdem sie dort zuvor als Konstanze (Die Entführung aus dem Serail) in der Inszenierung von Christof Loy unter der musikalischen Leitung von Sebastian Weigle ihr Hausdebüt gab.

 

Bekannt ist sie für ihre Interpretation der Violetta Valery (La Traviata) an diversen Häusern und ihre Erfahrung mit den grossen Mozart Partien (Contessa, Pamina, Königin der Nacht, Donna Anna, Fiordiligi, Konstanze).

 

Zu ihrem Repertoire gehören neben Partien wie Laura (Der Ring des Polykrates), Musetta (La Bohème), Rosalinde (Die Fledermaus) und Micaëla (Carmen) ebenso Raritäten des Barock sowie Werke des zeitgenössischen Musiktheaters (u a. Christian Josts ‚Rumor‘, Johannes Harneits ‚Abends am Fluss‘, Avnet Dormans ,Wahnfried‘).

 

2015 widmete ihr die Fachzeitschrift Die Deutsche Bühne in der Februar-Ausgabe einen Coverartikel.

Irina Simmes absolvierte ihre Gesangsausbildung an der Folkwang Universität der Künste Essen und war in der Spielzeit 2011/12 Mitglied des Opernstudios am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen. 

Eine enge Zusammenarbeit verbindet Irina Simmes mit Monica Pick-Hieronimi.


Zanda
Švēde


Marvic
Monreal

London-based mezzo soprano Marvic Monreal hails from Malta.

Marvic recently performed Beethoven’s 9th Symphony with the Malta Philharmonic for Europe Day concert, hosted by the Maltese Presidency of the Council of the EU 2017 in Malta and the International Spring Orchestra Festival. She also performed the alto solo in Mahler’s 2nd Symphony under the baton of international conductor Semyon Bychkov at the Royal Festival Hall (London), and was part of the Salzburg Festival Young Singers Project 2017, where she debuted with Pisana in Verdi’s I due Foscari alongside Placido Domingo and Joseph Calleja. Marvic also sang with Sir Bryn Terfel in Malta at Joseph Calleja’s annual summer concert. Marvic will be a participant of the Georg Solti Accademia in summer 2018.

She started her opera and classical music training under the supervision of soprano Gillian Zammit. At the age of fifteen, she joined the University of Malta Junior College Orchestra. It was here where she was introduced to a classical and sacred repertoire and was given the opportunity to perform in various local concerts. Furthermore, this experience also gave her the chance to sing in concerts held at several cathedrals, concert halls and public events in Germany, Italy and France.

The building of an interesting repertoire enabled her to sing recitals in Sweden Opera Theatre and Finland Mariehamn Alandika Theatre. In 2014, Marvic enrolled on the postgraduate vocal studies programme at the Royal Academy of Music (RAM), where she studied with Elizabeth Ritchie, James Baillieu, and Ingrid Surgenor. She graduated with distinction and DipRAM, and joined the Royal Academy Opera in 2016.

At the RAM, she has performed several roles in opera scenes under the direction of Simon Iorio, Chris Cowell and Luke Gaspar and the musical direction of Gareth Hancock. She also took part in Royal Academy Opera’s production of Stravinsky’s The Rake’s Progress as a member of the chorus.

Marvic sang the role of Marthe in Charles Gounod’s Faust with Winterbourne Opera in Salisbury in July 2015. Later that same year she performed alongside the international Maltese tenor Joseph Calleja under the direction of Steven Mercurio, in his annual summer concert in Malta. She also performed the title role of Dido in Purcell’s Dido and Aeneas at the Teatru Manoel in Valletta in collaboration with the Valletta 2018 Foundation in October 2015.

In 2016, Marvic joined Glyndebourne Festival Opera as a Jerwood Young Artist, she also covered the role of Dog in Leoš Janáček's The Cunning Little Vixen and Hippolyta in Benjamin Britten's A Midsummer Night's Dream.

On the Royal Academy Opera course, Marvic has had the pleasure of performing the role of Bradamante in Handel’s Alcina, the role of Venus in Orphée aux enfers and Mrs Peachum in Die Dreigroschenoper.  In opera scenes she sang La Principessa from Adriana Lecouvreur.

Marvic was awarded three prizes in her first two years at the Academy: the Edna Bradford Prize, the A M Parker Prize, and the Esther Hulbert Award, and she won the Isabel Jay Prize competition. Marvic Monreal would like to thank the Malta Arts Scholarships, Janatha Stubbs Foundation and the BOV Joseph Calleja Foundation for their continued support, she was also a Drake Calleja Scholar.


Anna-Katharina
Tonauer

Die österreichische Mezzosopranistin Anna-Katharina Tonauer zählt seit der Spielzeit 2016/17 zum Ensemble des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München, wo sie in der aktuellen Spielzeit u.a. in „Amors Fest“, „Anna Bolena“, „Der Barbier von Sevilla“, „Die Fledermaus“, „Die Zauberflöte“, „Eugen Onegin“ und „Hoffmanns Erzählungen“ zu erleben ist. Ihre Partien umfassen weiterhin Angelina sowie Tisbe („La Cenerentola“), Hänsel und Sandmännchen („Hänsel und Gretel“), Nancy („Martha“), Maddalena („Rigoletto“) sowie Lucy („Die Dreigroschenoper“). Gastengagements führten die junge Sängerin in der Titelpartie von „La Cenerentola“ ans Pfalztheater Kaiserslautern sowie ans Stadttheater Heilbronn, als Tisbe („La Cenerentola“) an die Oper Frankfurt, als Maddalena an das Aalto Theater Essen, als Primavera („La Gloria di Primavera“) zur Styriarte Graz und als Dorabella nach Salzburg, Linz, Graz und Wien. Anna-Katharina Tonauer studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Gabriele Fontana und Karlheinz Hanser. Wegweisende Impulse erhielt sie in Meisterkursen u.a. von Brigitte Fassbaender, Anne Sofie von Otter, Helmut Deutsch und Leopold Spitzer. 2014 wurde sie mit dem Ersten Preis bei Musica Juventutis ausgezeichnet, dotiert mit einem Liederabend im Wiener Konzerthaus.
 


Monika
Buczkowska

Die in Polen geborene Sopranistin Monika Buczkowska gab 2019/20 in Faurés „Pénélope“ (Lydie) ihr Deutschland-Debüt an der Oper Frankfurt, wo sie seit der Spielzeit 2020/21 das Ensemble verstärkt und zunächst in Pergolesis „Stabat mater“ in Erscheinung trat. Zuvor war sie Stipendiatin im Young Talents Development Programme (Opera Academy) des Teatr Wielki in Warschau, wo sie mit Eytan Pessen, Matthias Rexroth und Izabela Kłosińska arbeitete. Jüngst war sie dort erneut als Papagena in Barrie Koskys Produktion der „Zauberflöte“ zu erleben. Als Donna Anna („Don Giovanni“) debütierte sie beim Music Festival in Nieborów und sang am Teatr Wielki Warschau Zerlina („Don Giovanni“) sowie Susanna („Le nozze di Figaro“). Monika Buczkowska trat an der Baltic Opera in Gdańsk als Eurydike („Orpheus in der Unterwelt“) sowie am Musiktheater in Lüben als Pamina („Die Zauberflöte“) auf. Unter der musikalischen Leitung von Kazushi Ōno sang sie in Prokofjews „Der feurige Engel“ am Teatr Wielki (Koproduktion mit dem Festival d’Aix-en-Provence). Darüber hinaus arbeitete sie im Konzert- und Oratorienbereich mit verschiedenen Orchestern zusammen. Unter anderem führten sie Aufführungen des „Credo“ von Krzysztof Penderecki nach Nagoya (Japan). Die Absolventin der Ignacy-Jan-Paderewski-Musikakademie in Posen wurde u.a. mit dem Ersten Preis beim Polish Vocal Festival Maria Stankowa in Olsztyn sowie mit dem Marta Eggerth und Jan Kiepura Preis der 10th International Stanisław Moniuszko Vocal Competition ausgezeichnet.


Anna
Nekhames

Anna Nekhames war Mitglied des Opernstudios der Wiener Staatsoper. Große Aufmerksamkeit erregte sie als Königin der Nacht („Die Zauberflöte“) an der Wiener Volksoper. In der Österreichischen Erstaufführung von Detlev Glanerts „Leyla und Medjnun“ in Wien sang sie den Morgenvogel.

 

In der Spielzeit 2021/22 war sie an der Wiener Staatsoper außerdem in Partien wie Juliette („Die tote Stadt“), Mascha und Chloe („Pique Dame“), Zweites Blumenmädchen („Parsifal“), Konstanze („Entführung ins Zauberreich“) und Modistin („Der Rosenkavalier“) zu erleben. Die gebürtige Moskauerin sang zunächst im Kinderchor des Bolschoi Theaters, bevor sie ihr Gesangsstudium am College der Musik-Theaterkunst „Galina Wischnevskaja“ aufnahm.

 

Anschließend studierte sie an der Gnessin-Musikakademie in Moskau. Ihren Master absolvierte sie an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien. Zum Repertoire der vielfach ausgezeichneten Sängerin zählen weiterhin Partien wie Musetta („La Bohème“), Madame Herz („Der Schauspieldirektor“), Olympia („Les contes d’Hoffmann“), Giannetta („L’elisir d’amore“), Voce dal cielo („Don Carlo“), Gilda („Rigoletto“), Xenia („Boris Godunow“), Adele („Die Fledermaus“), Erste Waldelfe („Rusalka“), Eine Italienische Sängerin („Capriccio“) und Fiakermilli („Arabella“). Seit der Spielzeit 2022/23 ist die Sopranistin Ensemblemitglied der Oper Frankfurt.


Karolina
Makuła

Karolina Makuła gab ihr professionelles Debüt an der Opera Nova in Bydgoszcz als Cherubino („Le nozze di Figaro“). Die Absolventin der Feliks Nowowiejski Musikakademie in Bydgoszcz war ab 2017 Mitglied der Akademia Operowa des Teatr Wielki in Warschau und trat an der polnischen Nationaloper u.a. in Prokofiews „Der feurige Engel“ auf. Mit dieser Produktion gastierte die Mezzosopranistin auch beim Festival in Aix-en-Provence.

 

Zu weiteren Partien der gebürtigen Polin zählen Olga („Eugen Onegin“), Zweite Dame („Die Zauberflöte“) und Fricka („Das Rheingold“). Von 2019/20 bis 2021/22 war Karolina Makuła Stipendiatin des Opernstudios der Oper Frankfurt, wo sie u.a. als Tisbe („La Cenerentola“), Mercédès („Carmen“), Olga („Die lustige Witwe“), Gräfin von Ceprano („Rigoletto“) und Pippo („La gazza ladra“), Kate Pinkerton („Madama Butterfly“) und Second Witch („Dido and Aeneas“) zu erleben war.

 

Weiterhin debütierte sie dort als Desdemona in Rossinis „Otello“ und stand in „Rigoletto“, als Enrichetta di Francia („I puritani“) sowie als Francesca in der Uraufführung von Lucia Ronchettis „Inferno“. Für die Wiederaufnahmeserie von Schrekers „Der ferne Klang“ und die Premiere von Weills „Der Zar lässt sich fotografieren“ kehrt sie in der aktuellen Spielzeit nach Frankfurt zurück.


Seit Beginn der Saison 2019/20 ist die polnische Mezzosopranistin Karolina Makuła Stipendiatin des Opernstudios der Oper Frankfurt. Hier debütierte sie als Desdemona in Rossinis Otello und war in Rigoletto, als Enrichetta di Francia (I puritani) und jüngst als Francesca in der Uraufführung von Lucia Ronchettis Inferno im Bockenheimer Depot zu erleben – der zugehörige Opernfilm feierte am 11. Juli in Frankfurt sowie beim Festival die Due Mondi in Spoleto Premiere. In der aktuellen Spielzeit übernimmt sie die Partien Mercédès (Carmen), Gräfin von Ceprano (Rigoletto), Pippo (La gazza ladra), Kate Pinkerton (Madama Butterfly) und Second Witch (Dido and Aeneas). Ihr professionelles Debüt gab sie an der Opera Nova in Bydgoszcz als Cherubino (Le nozze di Figaro). Die Absolventin der Feliks Nowowiejski Musikakademie in Bydgoszcz war ab 2017 Mitglied der Akademia Operowa des Teatr Wielki in Warschau und trat an der polnischen Nationaloper u.a. in Prokofiews Der feurige Engel auf; mit dieser Produktion gastierte sie auch beim Festival in Aix-en-Provence. Zu ihren weiteren Partien zählen Olga (Eugen Onegin), Zweite Dame (Die Zauberflöte) und Fricka (Das Rheingold). Karolina Makuła ist u.a. Preisträgerin des Nationalen Gesangswettbewerbs in Drezdenko, des J. E. J. Reszke Wettbewerbs 2017 in Czestochowa sowie des Gesangs- und Kammermusikwettbewerbs 2017 in Bydgoszcz.


Katharina
Magiera

Katharina Magiera ist im Sommer 2021 auch als Hexe („Königskinder“) bei den Tiroler Festspielen Erl zu erleben. Als Dritte Dame („Zauberflöte“) gastierte die Altistin an der Opéra National in Paris, am Theater an der Wien und beim Glyndebourne Festival, als Hänsel („Hänsel und Gretel“) an der Bayerischen Staatsoper in München sowie als Schwertleite („Die Walküre“) an der Semperoper Dresden, der Opéra du Rhin in Strasbourg, der Opéra National in Paris und beim Beijing Music Festival. Seit 2009/10 zählt die mehrfach ausgezeichnete Sängerin zum Ensemble der Oper Frankfurt, wo sie alle wichtigen Partien ihrer Stimmlage interpretierte, darunter Alisa („Lucia di Lammermoor“), Tisbe („La Cenerentola“), Nancy („Martha“), Maddalena („Rigoletto“), Erda („Rheingold“), „Floßhilde“ / „Schwertleite“ (Ring), 3. Dame („Zauberflöte“), Hexe („Rusalka“), Margret („Wozzeck“), Marcellina („Le nozze di Figaro“), Annina („Der Rosenkavalier“), Eduige („Rodelinda“) und Amastre („Xerxes“). Ihr breit gefächertes Konzertrepertoire umfasst die Passionen und zahlreiche Kantaten J. S. Bachs sowie Requien und Oratorien. Konzertengagements führten sie zu den Münchener Philharmonikern, dem Nationalen Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks, dem Richard-Strauss Festival, dem MDR Symphonieorchester, den Salzburger Festspielen, der NDR Radiophilharmonie und dem DSO Berlin.