Giacomo Puccini

La Bohème

Orchester und Chor der Tiroler Festspiele Erl

Schule für Chorkunst München

Musikalische Leitung Asher Fisch

Regie Barbara Lluch

Bühnenbild Alfons Flores

Kostüme Clara Peluffo Valentini

Licht Urs Schoenebaum

Mimì Sara Cortolezzis

Rodolfo Raul Gutierrez

Musetta Victoria Randem

Marcello Tommaso Barea

Schaunard Liam James Karai

Colline Jasurbek Khaydarov

Benoit / Alcindoro Piotr Micinski

Parpignol Peter Kirk


Auf die Frage nach dem größten Unglück antwortet der Pianist Alfred Brendel, „Puccini oder Lehár hören zu müssen“. Wie unrecht er hat! Größtes Unglück ist das, was Puccinis Liebenden widerfährt – ihr größtes Glück ist Puccinis Musik. Sie vermag das Eis in der frostigen „Bohème“-Mansarde zu sprengen. Den kleinen Menschen macht sie überlebensgroß und umspült ihn mit utopischen Klangwassern.

 

Puccinis Musik ist ein auskomponiertes „Was-wäre-wenn“. Mit einer seiner Liebesutopien eröffnen wir die Winterspielzeit: „La Bohème“ – mit aufstrebenden, jungen Sängerinnen und Sängern, so wie Puccini sich seine Bohèmiens vorgestellt haben mag.

Fr 27. Dez
18:00 Uhr → Festspielhaus
Fr 03. Jan
18:00 Uhr → Festspielhaus
So 05. Jan
18:00 Uhr → Festspielhaus

Orchester und Chor der Tiroler Festspiele Erl

Schule für Chorkunst München

Asher Fisch

Musikalische Leitung

Barbara Lluch

Regie

Alfons Flores

Bühnenbild

Clara Peluffo Valentini

Kostüme

Urs Schoenebaum

Licht

Sara Cortolezzis

Mimì

Raul Gutierrez

Rodolfo

Victoria Randem

Musetta

Tommaso Barea

Marcello

Liam James Karai

Schaunard

Jasurbek Khaydarov

Colline

Piotr Micinski

Benoit / Alcindoro

Peter Kirk

Parpignol


Orchester und Chor der Tiroler Festspiele Erl

Musik wächst aus der Begeisterung eines über die Jahre zusammengewachsenen, motivierten und exzellent vorbereiteten Ensembles, das sich einen Ruf als eines der besten Wagnerorchester weltweit erarbeitet und die Tiroler Festspiele Erl international bekannt gemacht hat. 1999 formierte sich das Orchester der Tiroler Festspiele unter der Leitung von Gustav Kuhn, inzwischen spielen Musiker*innen aus 20 Nationen zusammen. Junge Spitzentalente, Musiker*innen aus großen internationalen Orchestern, Kammermusikspezialist*innen und Dozent*innen kommen so jährlich im Sommer und Winter, seit 2017 auch im Herbst und an Ostern im Rahmen der Tiroler Festspiele Erl zusammen. Zum Repertoire des Klangkörpers gehören neben den zehn großen Musikdramen Richard Wagners und Opern von Strauss, Mozart, Beethoven, Verdi und Rossini auch die Symphonien Beethovens und viele weitere zentrale Werke des Konzertrepertoires sowie zeitgenössische Werke und Uraufführungen. Seit der Sommersaison 2022 ist Erik Nielsen Chefdirigent des Orchesters der Tiroler Festspiele Erl.



Schule für Chorkunst München

Von Anfang an wurde besonders viel Wert auf eine ganzheitliche musikalische Ausbildung gelegt: Stimmbildungsstunden, zwei Chorproben in der Woche, Gehörbildungsunterricht und Notenlehre – all dies gehört standardmäßig zum Lehrstoff der Schule für Chorkunst München. Ebenfalls eine große Bedeutung wurde stets folgenden Aspekten beigemessen: Die Förderung des musikalischen Gedächtnisses, eine große Vielfalt musikalischer Werke, die Entwicklung der Beweglichkeit der Stimme sowie die Erweiterung des Stimmumfangs und ständige Weiterentwicklung des mehrstimmigen und polyphonen Gesangs.

 

Seit der Gründung der Schule für Chorkunst wirken junge Sängerinnen und Sänger regelmäßig bei öffentlichen Konzerten, Festivals, Choreisen und anderen Projekten mit. So nahm der Konzertchor der Chorschule 2018 an dem internationalen „World Peace Choral Festival“ in Wien mit sehr großem Erfolg teil und trat zusammen mit dem weltberühmten Chor der Wiener Sängerknaben auf. 2021 wirkten Kinder der Schule für Chorkunst München bei den Tiroler Festspielen mit – bei Humperdincks Oper „Königskinder“. Ein weiteres größeres Projekt, bereits zum zweiten Mal mit der Bayerischen Staatsoper, war die Kinderoper „Spring doch!“, die am 9. Dezember 2022 uraufgeführt wurde; sieben Aufführungen folgten nach der erfolgreichen Prämiere. Im November 2022 nahmen die Sängerinnen und Sänger der Schule für Chorkunst München an dem Bayerischen Chorwettbewerb teil – mit sehr großem Erfolg – und erlangten eine Weiterleitung zum Deutschlandweiten Chorwettbewerb.

 

Neben der ernsthaften musikalischen Arbeit haben alle Chormitglieder gemeinsam auch sehr viel Spaß, denn der Unterricht an der Schule für Chorkunst München unterstützt gleichzeitig die natürliche Entwicklung der Kinder zu gesunden, intelligenten, einfühlsamen und glücklichen Menschen.


Asher
Fisch


Barbara
Lluch


Alfons
Flores


Clara
Peluffo Valentini


Urs
Schoenebaum


Sara
Cortolezzis

Die italienische Sopranistin Sara Cortolezzis gewann den 1. Preis "Carlo Bergonzi" und den Sonderpreis "Renata Tebaldi" für die beste weibliche Stimme beim 58. Internationalen Gesangswettbewerb Voci Verdiane in Busseto im Jahr 2022. Sie hat auch zahlreiche andere Wettbewerbe gewonnen, wie zum Beispiel den Concorso Cittá di Vigevano im Jahr 2019 oder den 75. Gesangswettbewerb am Teatro Lirico Sperimentale in Spoleto im Jahr 2021.

 

Zu ihren jüngsten Projekten gehören wichtige Debüts als Leonora/IL TROVATORE am Teatro Coccia Novara, Elena/I VESPRI SICILIANI am Teatro Comunale in Bologna, Desdemona/OTELLO am Teatro Petruzzelli in Bari. In der Saison 2023/24 wird sie die Titelrolle in ANNA BOLENA am Teatro Verdi in Triest, Lucieta/IL CAMPIELLO am Teatro Filarmonico Verona und Musetta/LA BOHEME beim Puccini Festival Torre del Lago debütieren.

 

Sara gab ihr Bühnendebüt im Jahr 2018 als Violetta in Verdis LA TRAVIATA am Teatro Barbarigo in Padua. Dies wurde gefolgt von ihrem Debüt als Cio-Cio-San in Puccinis MADAMA BUTTERFLY am Teatro Nuovo G. Menotti in Spoleto und am Teatro Morlacchi in Perugia. Im Jahr 2022 debütierte sie als Lesbina in LA FRANCHEZZA DELLE DONNE von Selitti. Dies wurde gefolgt von ihrem Debüt als Donna Anna in DON GIOVANNI am Teatro Lirico Sperimentale in Spoleto in einer Inszenierung von Henning Brockhaus.

 

Geboren in Mestre bei Venedig, begann Sara ihre Gesangsstudien bei Francesco Signor und Rosetta Pizzo und setzte sie später bei Lucia Mazzaria, Alessandro Pierfederici und Stefano Gibellato fort. Seit 2019 arbeitet sie mit Elisabetta Tandura sowohl an ihrer Technik als auch an ihrer Interpretation. Darüber hinaus nahm Sara an zahlreichen Meisterkursen teil, unter anderem bei Mariella Devia, Marina Comparato, Roberto De Candia, Carmela Remigio und Renato Bruson.


Raul
Gutierrez


Victoria
Randem


Tommaso
Barea

Der venezianische Bass-Bariton Tommaso Barea erhielt seinen Bachelor-Abschluss in Treviso/Italien bei Pr. Sherman Lowe. Im Jahr 2014 debütierte er als jüngster Gewinner des "European Union Competition" in Spoleto/Italien mit der Rolle des Schaunard in La Bohème, während er das Festival of Two World Academy in Spoleto besuchte. 2016 wurde er in das Ensemble der Accademia del Maggio Musicale Fiorentino aufgenommen, wo er seine Studien unter der Leitung von Gianni Tangucci perfektionierte. Darüber hinaus nahm er an internationalen Meisterkursen und Opernworkshops teil, u.a. mit Chris Merrit, Alfonso Antoniozzi, Enza Ferrari, Michele Errico, Marco Berti und Katia Ricciarelli, und arbeitete mit renommierten Dirigenten wie Z. Mehta, G. Bisanti, J. Valcuha, R. Estrada, G. Tourniaire, G. La Malfa, M. Beltrami, S. Rolli, N. Paszkowski, M. Angius, P. Walsh und mit Regisseuren wie H. De Ana, G. Del Monaco, D. Michieletto, A. Bernard und J. Furness. 

 

In den vergangenen Jahren hat Tommaso Barea zahlreiche renommierte nationale und internationale Wettbewerbe gewonnen, darunter: Gewinner des As.Li.Co.-Wettbewerbs für die Rolle des Guglilemo in Così fan tutte, 3. Preis des "Magda Oliviero Opera Competition", Internationaler Wettbewerb O.M.E.G. A, Concorso Internazionale di Canto Lirico "Mauro Pagano" 1. Preis, "Franco Federici" 1. Preis, "Internationaler Opernwettbewerb Rinaldo Pelizzoni" 2. Preis und Publikumspreis, XVI. internationaler Wettbewerb "Giovanni Battista Velluti" 1. Preis, den 1. Preis des Internationalen Wettbewerbs "Junge Musiker" und den 1. Preis des "CountyAward". Nachdem er 2016 einen Preis für "Junge männliche Talente" erhalten hatte, nahm er an dem Kunstprojekt "Ising Beijing" teil. Im Januar 2018 gewann er den Mercedes Viñas Preis beim 'Francesco Viñas' Wettbewerb in Barcelona. 

 

Zu seinen aktuellen und zukünftigen Engagements gehören: Acquagranda am La Fenice, Il barbiere di Siviglia, Don Carlo und La Traviata am Maggio Musicale Fiorentino, Rigoletto in Verona und in Bari, La Bohème in einer japanischen Tournee, La fanciulla del West am Teatro San Carlo, Edipo re (Leoncavallo) am Teatro Verdi di Pisa, Il barbiere di Siviglia in Palermo und Paris, Pietro il Grande in Bergamo, La Bohème in Turin, beim Festival Puccini in Torre del Lago, in Palermo und Macerata Opera Festival, Le Songe d'une nuit d'été beim Wexford Festival, Pagliacci in Macerata, Werther und Ariadne auf Naxos in Bologna, Pagliacci und La Cenerentola in Salerno, Il matrimonio Segreto in Ancona, Rinaldo in Venedig, Così fan tutte auf Tournee mit dem Kammerorchester Basel in Paris, Hamburg, Luxemburg, Carmen in Valladolid und Macerata, Agrippina in Amsterdam, Don Giovanni an der Deutschen Oper Berlin und in Macerata, Le nozze di Figaro in Sydney, Komische Oper Berlin und in Verbier, Werther am Teatro Comunale in Bologna. 
 


Liam James
Karai

Liam James Karai ist ein Bassbariton schottischer, irischer und indischer Abstammung, der derzeit Mitglied des Internationalen Opernstudios an der Staatsoper Hamburg ist und zuvor junger Künstler bei den Salzburger Festspielen war. In der Spielzeit 2023/24 ist er an der Staatsoper Hamburg u.a. als Angelotti Tosca, Verwalter & Wächter Lady Macbeth von Mzensk, Il Conte di Ceprano Rigoletto, Alcindoro La boheme, Hobson Peter Grimes, Zweiter Soldat Salome, Zaretsky Eugen Onegin, der Bürgermeister Jenůfa sowie als Guglielmo Così fan tutte, als Alidoro La Cenerentola und als Colline La bohème zu erleben. Außerhalb Hamburgs gibt er in dieser Saison sein Debüt als Escamillo Carmen in der Oper Frankfurt und in einer Neuproduktion am Staatstheater Main. Zu den nächsten Engagements gehören Rollen am Teatro di San Carlo Napoli und an der Oper Leipzig. Neben seiner Opernkarriere ist Liam auch ein begeisterter Konzertsolist und tritt regelmäßig in Operngalas, Liederabenden und Konzerten auf der ganzen Welt auf. Zu den nächsten Konzerten gehört sein Debüt in der Elbphilharmonie Großer Saal als Bass-Solist in Beethovens Chorfantasie mit den Hamburger Philharmonikern unter der Leitung von Kent Negano. 

 

In der vergangenen Saison trat Liam als Bass-Solist in mehreren anderen Werken auf, darunter Mozarts Requiem und Bachs Weihnachtsoratorium. Sein Debüt in der Elbphilharmonie Kleiner Saal gab er an der Seite seiner Kollegen aus dem Opernstudio mit Auszügen aus Don Giovanni Don Giovanni und Ralph La jolie fille de Perth. Sein internationales Debüt gab Liam im Juli 2022 im Rahmen des Young Artist Programme bei den Salzburger Festspielen als Guccio in Gianni Schicchi in Il Trittico. Er trat auch in einigen Konzerten in Salzburg mit dem Mozarteum Orchester auf und sang Auszüge aus Le nozze di Figaro als Figaro, Cosi Fan Tutte als Don Alfonso und Cenerentola als Alidoro. Liam absolvierte ein Postgraduierten-Diplom mit einem Vollstipendium sowie einen Master of Music in Performance am Royal Northern College of Music (Manchester, England) unter der Leitung von Quentin Hayes. Während seiner Zeit am RNCM wurde Liam mit dem Sir John Tomlinson Scholarship und dem Andrew Lloyd Webber Scholarship ausgezeichnet. 2021 erhielt er den Frederic Cox Award und die RNCM Silver Medal. Außerdem vertrat er das RNCM beim Joaninha Trust Award Wettbewerb und beim Clonter Opera Prize, wo er den ersten Preis gewann und den zweiten Platz belegte. 


Jasurbek
Khaydarov

Jasurbek Khaydarov wurde in Namangan, Republik Usbekistan, geboren und absolvierte die Republikanische Uspenski-Spezialmusikschule. Im Jahr 2023 erhielt er seinen Bachelor-Abschluss an der Gnessin-Musikakademie. Außerdem ist er Absolvent des Programms für junge Künstler der Moskauer Helikon-Oper. Im Jahr 2022 wurde er in das Programm für junge Opernkünstler des Bolschoi-Theaters in Moskau aufgenommen, wo er kürzlich als "flämischer Stellvertreter" in der Produktion von Don Carlo debütierte . Außerdem wird er in der Spielzeit 2023-24 in der Produktion von Krieg und Frieden zu sehen sein.

 

Jasurbek hat an Meisterkursen von Ildar Abdrazakov, Sergei Leiferkus, Dmitry Vdovin, Lorenzo Bavaia, Ekaterina Semenchuk, Ramón Vargas, Barbara Frittoli, Plácido Domingo, Marina Meshcheryakova, Khibla Gerzmava, Dmitry Bertman und Georgy Isaakyan teilgenommen.

 

In jüngster Zeit wurde er beim 22. Concorso Lirico Internazionale Ottavio Ziino mit dem Preis für eine aufstrebende Stimme ausgezeichnet und gab sein Debüt im Vereinigten Königreich in der Wigmore Hall in einem vom Pianisten Iain Burnside kuratierten russischen Liederabend.


Piotr
Micinski

Der polnische Bass Piotr Micinski, der für sein einprägsames komödiantisches Timing und seinen meisterhaften Gesang gelobt wird, verdiente sich mit seinen jüngsten Engagements als Bartolo in Le nozze di Figaro, Der Förster in Irrelohe, Mamyrov in Die Zauberin viel Beifall von Publikum und Kritik, Don Profondo in Il Viaggio a Reims, Masetto in Don Giovanni an der Opéra national de Lyon, Pater Ambrose in Die Teufel von Loudun an der Bayerischen Staatsoper, Frank in Die Fledermaus im New National Theatre Tokyo, Impresario in Viva la Mamma am Teatro Real Madrid.

 

Als erfahrener Interpret moderner Musik war Micinski in D. Schostakowitschs Die Nase an der Bayerischen Staatsoper, in Ph. Glass' Akhnaten und M. Nymans The Man Who Mistook His Wife for a Hat im Grand Theatre Lodz, in A. Raskatovs A Dog's Heart an der Niederländischen Nationaloper und seine "GerMANIA" an der Opéra National de Lyon, wo er auch Bartolomeo Delacqua in Eine Nacht in Venedig und Der Tod in V. Ullmanns Der Kaiser von Atlantis sang. Micinski begann am Operntheater Lodz zu singen und war seither in großen Orchestern, Opernhäusern und Konzertsälen weltweit zu hören, darunter in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Dänemark, Belgien und den Niederlanden.


Peter
Kirk

Zu den aktuellen Engagements von Peter Kirk gehören seine Debüts am Teatro Carlo Felice di Genove und am Royal Opera House Muscat als Lysander Midsummer Night's Dream und am Theater an der Wien als Bart- & Ziegenkerl Wo die wilden Kerle wohnen. Kürzlich kehrte er an die Opera du Rhin in Straßburg als Monostatus in Die Zauberflote, an die Opera de Lyon als Funkchen Irrelohe und zum Grange Festival als Lysander Sommernachtstraum und als Leonard Meryll The Yeomen of the Guard zurück. Peter Kir trat an der Wiener Volksoper als Charlie Cameron Brigadoon und als Tobias Ragg Sweeney Todd an der Nationaloper Bergen auf. Außerdem sang er beim Grafenegg Festival unter Maestro Yutaka Sado, in der Jubilee Hall Aldeburgh, an der Opera de Tours und der Nevill Holt Opera, als Matrose Dido und Aeneas beim Festival d'Aix-en-Provence, mit dem Wiener Tonkünstler Orchester, den Münchner Symphonikern und als Pasek Das schlaue Füchslein an der Opéra national du Rhin. Kirk debütierte an der Nederlandse Reisopera als Herr Erlanson in Eine kleine Nachtmusik, an der Opéra National de Lyon als Nereo in Mefistofele und an der Opera de Tours und der Nevill Holt Opera als Lysander in Brittens Ein Sommernachtstraum. Er sang Tamino in Die Zauberflöte mit dem Wiener Tonkünstler-Orchester und den Münchner Symphonikern unter der musikalischen Leitung von David Reilandfor und mit der Opera Up Close unter Yutaka Sado. 

 

Kirk übernahm die Rolle des Almaviva in Il Barbiere di Siviglia an der Opéra Nomade und den Matrosen in Dido and Aeneas beim Festival d'Aix-en-Provence. Sein von der Kritik gefeiertes Debüt an der Royal Opera Covent Garden gab er 2015 als Chulak in Bruce's The Firework-Maker's Daughter. Zu seinen weiteren Engagements zählen Judas Maccabeus mit der Schlesischen Philharmonie in Kattowitz, Dichterliebe am Wiltshire Music Centre, Antonio in Das Liebesverbot an der Opera National du Rhin und Lysander in A Midsummer Night's Dream am Hyogo Arts Centre, Japan. Kirk hat Lucano in L'incoronazione di Poppea für die English Touring Opera, Charlie in Mahagonny Songspiel mit dem London Philharmonic Orchestra und Congressional Page Two Boys für die English National Opera, Lysander in Brittens A Midsummer Night's Dream in der Jubilee Hall Aldeburgh, Pasek in The Cunning Little Vixen mit der l'Opéra national du Rhin gespielt.